Abstract
Die Lymphknoten sind die „Filterstationen“ des Lymphsystems und an der Aktivierung des Immunsystems beteiligt. Eine Lymphknotenschwellung findet sich daher in erster Linie im Rahmen von Entzündungen sowie bei malignen Erkrankungen. Stellt sich ein Patient mit einer Lymphknotenschwellung vor, gilt es somit in erster Linie, diese beiden Ursachen voneinander abzugrenzen: Benigne Ursachen sind zwar wesentlich häufiger, maligne Ursachen müssen jedoch aufgrund ihrer schwerwiegenden Konsequenzen immer mitbedacht werden. Hierbei spielt die klinische Untersuchung die wichtigste Rolle. Ist ein Lymphknoten akut schmerzhaft vergrößert und liegen Zeichen für eine lokale oder systemische Infektion vor, spricht dies eher für eine infektiöse/benigne Lymphknotenschwellung. Bei einer schmerzlosen, progredienten Lymphknotenschwellung ist ein malignes Geschehen zu bedenken. Weiterführende Diagnostik (z.B. Serologien, Bildgebung) ist bei Unklarheiten bzgl. der Diagnose und der therapeutischen Konsequenz indiziert. Lässt sich eine Malignität nicht sicher ausschließen, muss die Exstirpation und histologische Untersuchung des bzw. eines der betroffenen Lymphknoten erfolgen.
Pathophysiologie
- Physiologische Funktionen von Lymphknoten
- „Filterstation“ des Lymphsystems: Makrophagen innerhalb des Lymphknotens phagozytieren Bakterien, virusinfizierte Zellen, maligne entartete Zellen und Fremdpartikel
- Aktivierung des Immunsystems: Antigen-Präsentation mit folgender Vermehrung und Differenzierung von Lymphozyten (B- und T-Zellen)
- Aufbau physiologischer Lymphknoten
- Lymphknotenstationen
- Regionäre Lymphknoten: Erhalten und filtern die Lymphe direkt aus einem umschriebenen Gebiet
- Sammellymphknoten: Erhalten bereits „gefilterte“ Lymphe aus den vorgeschalteten regionären Lymphknoten
- Lymphgefäß-Hauptstämme
- Von den Lymphknoten gelangt die Lymphe in größere Lymphgefäße, die sie in Richtung der beiden Lymphgefäß-Hauptstämme bringt:
- Ductus thoracicus: Sammelt Lymphe aus allen Körperregionen mit Ausnahme des rechten Armes, der rechten Thoraxhälfte und des rechten Kopf-Hals-Bereichs
- Ductus lymphaticus dexter: Sammelt Lymphe aus dem Bereich des rechten Armes, der rechten Thoraxhälfte und des rechten Kopf-Hals-Bereichs
- Von den Lymphknoten gelangt die Lymphe in größere Lymphgefäße, die sie in Richtung der beiden Lymphgefäß-Hauptstämme bringt:
- Pathophysiologie einer Lymphknotenvergrößerung
- Proliferation und Ansammlung von Zellen des Immunsystems im Rahmen einer lokalen/systemischen Entzündungsreaktion
- Maligne Proliferation von Zellen, die sich im entsprechenden Lymphknoten abgesiedelt haben
- Speicherkrankheiten: Ablagerung von Stoffwechselprodukten
Diagnostik
Die Vorstellung eines Patienten mit "tastbaren Schwellungen" (wie bspw. einem vergrößerten Lymphknoten) ist eine häufige klinische Situation, die mit großen Ängsten verbunden sein kann. Die überwiegende Anzahl von Lymphknoten-Vergrößerungen ist zwar benigner Natur, die Herausforderung für den Arzt besteht allerdings darin, einerseits übertriebene Ängste zu reduzieren und gleichzeitig die seltenen malignen Fälle zu erkennen!
Anamnese
- Dauer der Lymphknotenveränderung
- Schmerzhaftigkeit
- Begleitsymptome
- Akutes Fieber, Hautveränderungen
- Verletzungen/Entzündungen im Lymphknoten-Zustromgebiet
- B-Symptome (Gewichtsverlust, rezidivierendes/intermittierendes Fieber, Nachtschweiß)
- Grunderkrankungen
- Medikamenteneinnahme
- Reise- und Impfanamnese
- Sexual- und Drogenanamnese
- Kontakt mit Tieren
Körperliche Untersuchung
- Allgemeine körperliche Untersuchung
- Untersuchung aller peripheren Lymphknotenstationen
- Inspektion
- Sichtbare Vergrößerung?
- Lokale Rötung?
- Zeichen einer Lokalinfektion/Verletzung im Abflussgebiet?
- Zeichen einer Lymphangitis?
- Palpation
- Vorsichtig mit den Fingerspitzen
- Zur Abgrenzung von umliegenden Strukturen (z.B. Muskeln und Sehnen) sollte die Untersuchungsregion entspannt sein
- Einschätzung von Größe, Dolenz, Konsistenz, Verschieblichkeit und ggf. Progress im zeitlichen Verlauf
- Unterscheidung zwischen lokalisierter und generalisierter Lymphknotenschwellung
- Inspektion
- Vollständige HNO-ärztliche Untersuchung bei zervikaler Lymphadenopathie
- Inspektion der Mundschleimhaut sowie des Rachens
- Lupenlaryngoskopie zur Beurteilung von Hypopharynx und Larynx
- Nasen-/Nasenrachenendoskopie
- Ohrmikroskopie
- Palpation des äußeren Halses
Jeder tastbare Lymphknoten gilt als vergrößert!
Charakteristika | Aspekt bei wahrscheinlich benigner bzw. entzündlicher Ursache | Aspekt bei wahrscheinlich maligner Ursache |
---|---|---|
Dolenz | Dolent | Häufig indolent |
Konsistenz | Weich | Häufig derb |
Verschieblichkeit | Gut | Häufig schlecht |
Hinweise aufgrund der Lokalisation | Zervikal , inguinal | Zervikal , supraklavikulär, axillär |
Auftreten und Progress | Akutes Auftreten ohne langfristig progrediente Vergrößerung | Langsame Entstehung mit progredienter Vergrößerung |
Weiteres Vorgehen [1]
Nicht malignitätsverdächtige Lymphknotenschwellung
- Akut aufgetretene, schmerzhafte (lokale oder systemische) Lymphknotenschwellung, die mit einer Verletzung/Infektion in Zusammenhang gebracht werden kann
- Klinische Diagnose und/oder fehlende therapeutische Konsequenz (z.B. Pharyngitis, Herpes labialis): I.d.R. keine weitere Diagnostik erforderlich
- Bei Unklarheit bzgl. Diagnose und therapeutischer Konsequenz: Labordiagnostik
- Entzündungsparameter bei schwerer Entzündungsreaktion
- Erreger-/Infektionsnachweis (PCR, Kultur, Serologien) bei V.a. Infektion (z.B. EBV, Syphilis, HIV, Toxoplasmose)
- Bei schwerer Entzündungsreaktion mit V.a. bakterielle Genese: Ggf. empirische antibiotische Therapie [2]
- Lokale Lymphknotenschwellung, die seit längerer Zeit besteht und nicht progredient ist
- I.d.R. keine weitere Diagnostik erforderlich
Malignitätsverdächtige Lymphknotenschwellung
- Indikation: Generalisierte oder lokale, schmerzlose Lymphknotenschwellung, die langsam progredient ist, oder bei jeglicher Form von unklarer Lymphknotenschwellung mit Malignitätsverdacht
- Labordiagnostik: Blutbild mit Differentialblutbild, Leber- und Nierenwerte, ggf. Tuberkulose-Abklärung, ggf. Blutausstrich, ggf. LDH und Harnsäure
- Bildgebung
- Sonographie
- Abgrenzung von Lymphknotenschwellungen gegenüber anderen Pathologien wie Zysten o.ä.
- Hinweise auf Genese der Lymphknotenschwellung
- Entzündlich veränderter/physiologischer Lymphknoten: Meist homogen, glatt begrenzt, länglich , echoreiches Hiluszeichen vorhanden , radspeichenartiges Gefäßmuster , elastographisch weich
- Maligne veränderter Lymphknoten: Oft inhomogen, kugelig , unscharf begrenzt, Hiluszeichen fehlend , echoarm, Kapselruptur mit Infiltration umliegender Strukturen , zentrale Nekrosen, heterogenes Vaskularisationsmuster, elastographisch hart
- Maligne Lymphome: Kräftiger Hilus mit zahlreichen Gefäßen, intakte Kapsel, „perlschnurartige“ Ansammlung/Konglomerate vieler Lymphknoten nebeneinander
- Röntgen-Thorax
- Indikation: Bei unklarer, generalisierter Lymphknotenvergrößerung zur Beurteilung der mediastinalen Lymphknoten und bei V.a. eine Tuberkulose
- Befund: Ein verbreitertes oberes Mediastinum, vergrößerte Hili, ein verbreiterter paratrachealer Streifen oder ein nach lateral konvexes aortopulmonales Fenster können auf eine Lymphknotenvergrößerung hinweisen
- Ggf. CT/MRT mit Kontrastmittel zur weiteren Abklärung und ggf. Primariussuche
- Sonographie
- Primariussuche bei zervikaler Lymphadenopathie
- Vollständige HNO-ärztliche Untersuchung, inkl. 90°-Lupen-Pharyngo-Laryngoskopie sowie Nasenracheninspektion
- Panendoskopie in Vollnarkose
- Histopathologische bzw. zytologische Untersuchung [3]
- Indikation: Malignität des Lymphknotens anhand der klinischen Untersuchung, Bildgebung und Labor nicht sicher auszuschließen und kein Hinweis auf verdächtigen Primarius
- Feinnadelaspiration: Zytologische Beurteilung zur Abschätzung, ob es sich eher um einen gut- oder bösartigen Prozess handelt
- Ablauf
- Ultraschallgesteuerte Punktion mit Nadel und 10-mL-Spritze
- Mittels Punktionsnadel wird die Raumforderung angestochen und Zellen zur Untersuchung ruckartig aspiriert
- Unter Aufrechterhaltung des Sogs fächerförmiges Vor- und Rückziehen der Nadel
- Zurückgleiten des Spritzenkolbens und Herausziehen der Nadel
- Lumen der Nadel enthält das verwertbare Zellmaterial
- Nachteile
- Häufig erschwerte Beurteilungsmöglichkeiten
- Erfahrener Zytopathologe erforderlich
- Ablauf
- Grobnadel-Stanzbiopsie: Beurteilung von zusammenhängendem Gewebe
- Ablauf
- Kleine Hautinzision in örtlicher Betäubung
- Ultraschallgesteuertes Einführen des Stanzbiopsiegeräts mit Stanznadel in die Raumforderung
- Auslösen der Stanzbiopsie
- Mehrere Stanzbiopsien empfohlen zur Verbesserung der Trefferwahrscheinlichkeit
- Nachteile: Periprozedurale Verletzung umliegender Gefäße möglich
- Ablauf
- Exstirpation: Komplette Entnahme des Lymphknotens mitsamt der Kapsel
- Indikation: Malignität des Lymphknoten anhand von klinischer Untersuchung, Bildgebung, Labor sowie Feinnadelaspiration bzw. Stanzbiopsie nicht sicher auszuschließen
- Vorteile
- Beste Beurteilungsverhältnisse für den Pathologen
- Ausreichend Material vorhanden zur kompletten immunhistochemischen Beurteilung
- Nachteile
- Operativer Eingriff, meist in Vollnarkose
- Verletzung umliegender Strukturen
- Ggf. weitere Untersuchungen: Bei unklarer Genese der Lymphknotenschwellung (z.B. bei uneindeutiger Histologie) oder V.a. Leukämie
- Immunhistochemische Untersuchungen
- Knochenmarksbiopsie
Differentialdiagnosen
Differentialdiagnostische Grundüberlegungen
Zur Einordnung der Lymphknotenvergrößerung können folgende Aspekte hilfreich sein:
- Ausbreitung
- Generalisiert
- Virale Infektionen: Mononukleose, CMV, HIV, Mumps, Masern, Röteln, Varizellen
- Bakterielle Infektionen: Tuberkulose, Listeriose, Brucellose, Syphilis
- Parasitäre Infektionen: Toxoplasmose, Malaria, Schistosomiasis
- Neoplastische Erkrankungen: Maligne Lymphome (NHL, Hodgkin-Lymphom), Leukämien
- Sarkoidose
- Lokalisiert
- Generalisiert
- Beschaffenheit
- Weich, verschieblich, dolent → Höchstwahrscheinlich benigne
- Derb, nicht/gering verschieblich, indolent → Möglicherweise maligne (Ausnahmen: Tuberkulose, Sarkoidose)
- Zeichen für einen Infekt
- Lokal (um den Lymphknoten selber und im zugehörigen Abflussgebiet): Rötung, Schwellung, Verletzung/Wunde
- Systemisch: Fieber, Hautausschlag, Entzündungsparameter↑
Differentialdiagnosen nach Ausbreitung und Dolenz des Lymphknotenbefundes
Von einer generalisierten Lymphadenopathie spricht man, wenn ≥2 nicht benachbarte Lymphknotenstationen betroffen sind!
Dolent | Nicht dolent | |
---|---|---|
Generalisiert |
| |
Lokalisiert |
|
|
Differentialdiagnosen nach Lokalisation der vergrößerten Lymphknoten
Lymphknoten der Zervikalregion
Lymphknotengruppe | Palpationsort | Drainagegebiet | Mögliche Verdachts-/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie |
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Lymphknoten der Zervikalregion | |||
Retroaurikuläre LK | Im Bereich des Proc. mastoideus | Hinterkopf, Scheitel, Ohrmuschel | Röteln |
Präaurikuläre LK | Vor dem Tragus | Parotis, Nase, Augenlider | Herpes zoster, Konjunktivitis, sonstige Lokalinfektionen im Einzugsgebiet |
Submandibuläre LK | Im Bereich des Kieferwinkels und zwischen Kinn und Kieferwinkel | Zunge, Zahnfleisch, Wange, Lippen | Tumoren der Mundhöhle, Tonsillitis |
Submentale LK | Unterhalb des Kinns | Mundboden, Zunge, Unterlippe | Tumoren der Mundhöhle, Lokalinfektion im Einzugsgebiet |
Nuchale/okzipitale LK | Im Bereich des Nackens und Hinterkopfes | Hinterkopf, Nacken | Lokalinfektionen der Kopfhaut, Röteln, Masern |
Tiefe Hals-LK | Ventral und dorsal des M. sternocleidomastoideus | Drainage der Lymphe aller oberflächlichen Gruppen | Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet, Tumorerkrankungen im Kopf-/Hals-Bereich |
LK des lateralen Halsdreieckes | Im Dreieck zwischen M. sternocleidomastoideus, M. trapezius und Clavicula | Nacken und seitlicher Hals | Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet |
Supraklavikuläre LK | Oberhalb der Clavicula | Arme, Kopf-/Hals-Bereich, Brust und Brustwand | Häufig Malignom-assoziiert: Bronchien, Ösophagus, GI-Trakt |
Lymphknoten der Axillarregion
Lymphknotengruppe | Palpationsort | Drainagegebiet | Mögliche Verdachts-/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie |
---|---|---|---|
Lymphknoten der Axillarregion | |||
LK der zentralen Gruppe | Axillabasis | Zusammenfluss der Lymphe der Axilla | Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet, Mammakarzinom |
LK der anterioren (pektoralen) Gruppe | Vordere Axillarfalte | Brust und Brustwand | |
LK der posterioren (subskapularen) Gruppe | Hintere Axillarfalte | Arm und hintere Brustwand | Lokalinfektionen der oberen Extremität/Brustwand |
LK der lateralen (brachialen) Gruppe | Medialer proximaler Oberarm | Großteil des Armes | Lokalinfektion der oberen Extremität |
LK der apikalen (subklavikulären) Gruppe | Infraklavikulär | Drainage aller o.g. axillären Lymphknotengruppen vor Einmündung in den Venenwinkel | Lokalinfektion im gesamten Einzugsgebiet, Mammakarzinom |
Lymphknoten der Inguinalregion
Lymphknotengruppe | Palpationsort | Drainagegebiet | Mögliche Verdachts-/Differentialdiagnosen bei lokalisierter Lymphadenopathie |
---|---|---|---|
Lymphknoten der Inguinalregion | |||
LK der horizontalen Gruppe | Unterhalb des Leistenbandes | Bauchwand, Rücken, Teile des äußeren Genitale | Lymphogranuloma venereum, Herpes genitalis, Ulcus molle, Syphilis |
LK der vertikalen Gruppe | Medialer Oberschenkel (Trigonum femorale), parallel zum Mündungsgebiet der V. saphena magna in die V. femoralis | Untere Extremität | Oberflächliche Lokalinfektionen der unteren Extremität |
AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differentialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Kodierung nach ICD-10-GM Version 2021
R59.-: Lymphknotenvergrößerung
- Inklusive: Drüsenschwellung
- Exklusive:
- R59.0: Lymphknotenvergrößerung, umschrieben
- R59.1: Lymphknotenvergrößerung, generalisiert
- Lymphadenopathie o.n.A.
- R59.9: Lymphknotenvergrößerung, nicht näher bezeichnet
L04.-: Akute Lymphadenitis
- Inklusive: Abszess (akut); Lymphadenitis, akut
- Exklusive:
- L04.0: Akute Lymphadenitis an Gesicht, Kopf und Hals
- L04.1: Akute Lymphadenitis am Rumpf
- L04.2: Akute Lymphadenitis an der oberen Extremität
- L04.3: Akute Lymphadenitis an der unteren Extremität
- Hüfte
- L04.8: Akute Lymphadenitis an sonstigen Lokalisationen
- L04.9: Akute Lymphadenitis, nicht näher bezeichnet
I88.-: Unspezifische Lymphadenitis
- Exklusive: Akute Lymphadenitis, ausgenommen mesenterial (L04.‑), Generalisierte Lymphadenopathie infolge HIV-Krankheit (B23.8), Lymphknotenvergrößerung o.n.A. (R59.‑)
- I88.0: Unspezifische mesenteriale Lymphadenitis
- Mesenteriale Lymphadenitis (akut) (chronisch)
- I88.1: Chronische Lymphadenitis, ausgenommen mesenterial
- Adenitis
- Lymphadenitis
- I88.8: Sonstige unspezifische Lymphadenitis
- I88.9: Unspezifische Lymphadenitis, nicht näher bezeichnet
- Lymphadenitis o.n.A.
B23.-: Sonstige Krankheitszustände infolge HIV-Krankheit [Humane Immundefizienz-Viruskrankheit]
- B23.8: Sonstige näher bezeichnete Krankheitszustände infolge HIV-Krankheit
- (Persistierende) generalisierte Lymphadenopathie
Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2021, DIMDI.