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Pneumothorax

Letzte Aktualisierung: 18.7.2024

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Ein Pneumothorax entsteht durch das Eindringen von Luft in den Pleuraspalt, wodurch der Unterdruck im Pleuraspalt verloren geht und der betreffende Lungenflügel kollabieren kann. Ätiologisch werden neben traumatischen (z.B. penetrierenden) Verletzungen auch spontan auftretende Pneumothoraces beobachtet – letztere insb. bei jungen Männern. Zu beachten ist die Möglichkeit eines Spannungspneumothorax, bei dem es durch einen Ventilmechanismus zur progredienten Verdrängung des Herzens, der großen Gefäße und des Lungenflügels der Gegenseite kommt. Die resultierende Atem- und Kreislaufinsuffizienz stellt eine lebensbedrohliche Situation dar und ist als absoluter Notfall zu behandeln.

Beim Pneumothorax wird therapeutisch das Wiederanlegen der Lunge an die Thoraxwand angestrebt. Dies geschieht i.d.R. mittels Anlage einer Thorax-Drainage (z.B. Bülau-Drainage), welche einen Unterdruck im Pleuraspalt erzeugt. Unter Umständen ist ein chirurgisches Vorgehen indiziert. Beim Spannungspneumothorax ist die akute – auch schon präklinische – Aufhebung des Ventilmechanismus essenziell, um das Überleben des Patienten zu sichern.

Du möchtest diesen Artikel lieber hören als lesen? Wir haben ihn für dich im Rahmen unserer studentischen AMBOSS-Audio-Reihe vertont. Den Link findest du am Kapitelende in der Sektion „Tipps & Links“.

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Definitiontoggle arrow icon

Grundlegende Begriffsdefinition

Einteilung und Definition unterschiedlicher Pneumothoraxformen

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Epidemiologietoggle arrow icon

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

Spontanpneumothorax

Traumatischer Pneumothorax

Iatrogener Pneumothorax

Bei diagnostischen bzw. interventionellen Maßnahmen mit erhöhtem Risiko für das Auftreten eines Pneumothorax sollte im Anschluss eine Röntgenaufnahme des Thorax oder eine Sonografie durchgeführt werden, um einen iatrogenen Pneumothorax auszuschließen.

Aufgrund der Gefahr eines beidseitigen Pneumothorax sollte eine Subklaviapunktion nach Möglichkeit nicht beidseitig erfolgen!

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Pathophysiologietoggle arrow icon

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Symptomatiktoggle arrow icon

Die Klinik des sekundären Spontanpneumothorax (bei zugrundeliegender Lungenerkrankung) ist meist ausgeprägter als die des primären Spontanpneumothorax.

Ein Spannungspneumothorax (klinische Diagnose) ist lebensbedrohlich und stellt einen akuten Notfall dar, der sofort behandelt werden muss!

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Notfall: Spannungspneumothoraxtoggle arrow icon

Grundlagen [3]

Beim Spannungspneumothorax handelt es sich um eine lebensbedrohliche Form des Pneumothorax. Sie kann auch zusammen mit einem Hämatothorax auftreten (Hämatopneumothorax mit Spannungskomponente).

Versorgung des Spannungspneumothorax [4]

Nadeldekompression

  • Indikation: Therapie der Wahl bei (vermutetem) Spannungspneumothorax
  • Material: Kanüle/Hohlnadel mit ausreichender Länge und Durchmesser sowie Rückschlagventil
  • Durchführung: Einmalige Nadeldekompression
  • Vorteile der Methode
    • Schnellste Therapieform
    • Einfache Durchführbarkeit
    • Unter den meisten Bedingungen durchführbar, auch unter beengten Verhältnissen
  • Nachteile der Methode
    • Hohe Misserfolgsrate
    • Risiko für Verletzungen (bspw. Herz, große Gefäße)

Bei erfolgloser Nadeldekompression soll kein zweiter Versuch erfolgen und stattdessen unverzüglich die chirurgische Eröffnung des Pleuraspalts vorgenommen werden! [4]

Minithorakotomie [4]

  • Indikation: Alternative zur Nadeldekompression bei Therapieversagen
  • Durchführung
  • Vorteile der Methode: Wirksame, relativ schnelle Therapieform
  • Nachteil der Methode: Nur bei maschineller Beatmung mit Überdruck geeignet

Anlage einer Thoraxdrainage [4]

Komplikationen

Beim Spannungspneumothorax handelt es sich um eine lebensgefährliche Situation, die durch rasche Punktion therapiert werden muss!

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Verlaufs- und Sonderformentoggle arrow icon

Pneumothorax mit Mediastinalflattern [7]

Seropneumothorax

Menstruationspneumothorax (Katamenialer Pneumothorax) [8][9]

  • Definition: (Wiederholtes) Auftreten eines (Hämato‑)Pneumothorax zum Zeitpunkt der Menstruation
  • Epidemiologie: Sehr selten
  • Ätiologie: Vermutlich bedingt durch extragenitale Endometrioseherde im Bereich des Zwerchfells und/oder der Pleura
  • Besonderheiten der Therapie
    • Bereits bei Verdacht: Gynäkologische Mitbeurteilung
    • Bei rezidivierendem Pneumothorax: Interventionelle Therapie erwägen (z.B. Spitzenresektion, Resektion von Endometrioseherden, Pleurodese, Pleurektomie)
    • Ggf. unterstützende Hormontherapie

Okkulter Pneumothorax [3]

  • Definition: Pneumothorax, der nur in der CT und nicht dem Röntgen-Thorax zu erkennen ist, häufig ventralseitig
  • Besonderheiten der Therapie: Meist konservativ (bis 7 mm)

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Diagnostiktoggle arrow icon

Anamnese

Häufig liefern die anamnestischen Angaben bereits Anzeichen für die zugrunde liegende Ursache eines möglichen Pneumothorax.

Körperliche Untersuchung

Bei Spannungspneumothorax fallen Kreislaufinstabilität und ggf. zusätzlich eine Zyanose, eine Einflussstauung (gestaute Halsvenen) und/oder ein Hautemphysem auf!

Die klinische Untersuchung ist nicht ausreichend, um einen Pneumothorax auszuschließen, und dient nur als erste Orientierung!

Blutgasanalyse

Apparative Diagnostik

Röntgen

  • Aufnahmetechnik [1]
  • Typische Befunde
    • Spannungspneumothorax
    • Pneumothorax
      • Abbruch der Gefäßzeichnung
      • Vermehrte Strahlentransparenz bzw. Transparenzsprung
      • „Pneulinie“
      • Ggf. subkutanes Emphysem und/oder Pneumomediastinum (insb. nach Trauma oder Intervention)
    • Spitzenpneumothorax: Apikale Ansammlung von Luft → Apikal keine Lungengefäßzeichnung erkennbar
    • Mantelpneumothorax: Komplette Ablösung der Pleura von der Thoraxwand → Ein die Lunge umgebender Saum ohne erkennbare Lungengefäßzeichnung
    • „Tiefer Randsinus“/„Deep Sulcus Sign“ in der Liegendaufnahme
  • Größe des Pneumothorax: Formel nach Collins zur näherungsweisen Berechnung des Pneumothoraxvolumens
    • Berechnung: Größe des Pneumothorax in % = 4,2 + 4,7 × (A + B + C)
      • Grundlage ist die p.a. Röntgenaufnahme in Inspiration
      • Messung der interpleuralen Abstände an drei Stellen: A = interpleuraler Abstand am Apex, B = interpleuraler Abstand mittig im Bereich der oberen Lunge, C = interpleuraler Abstand mittig im Bereich der unteren Lunge
    • Interpretation
      • „Großer“ Pneumothorax: A + B + C ≥4 cm
      • Abschätzung des Rezidivrisikos und der Prognose bei konservativer Therapie

Bei V.a. Pneumothorax sowie nach Prozeduren mit hohem Risiko für das Auftreten eines Pneumothorax ist die Röntgen-Thorax-Aufnahme das wichtigste diagnostische Mittel!

Bei Spannungspneumothorax fallen eine Mediastinalverlagerung zur Gegenseite, ein Zwerchfelltiefstand und erweiterte Interkostalräume auf!

Computertomografie [1]

  • Durchführung: Ohne Kontrastmittel (für die Bewertung des Lungenparenchyms nicht notwendig)
  • Indikationen
    • Unklarer Befund im Röntgen-Thorax
    • Bei Polytraumadiagnostik
    • Verdacht auf sekundären Pneumothorax (bspw. auch bei Patienten ≥45 Jahre)
    • Komplizierende Befunde: Hämatopneumothorax, Weichteilemphysem
    • Klärung einer OP-Indikation
    • Beurteilung der Rezidivwahrscheinlichkeit eines Pneumothorax
  • Vorteil
    • Hohe Sensitivität
    • Beurteilung der genauen Ausdehnung des Pneumothorax möglich
  • Befund: Viszerale Pleuralinie ist eindeutig gegen den luftgefüllten Pleuraraum abgrenzbar

Die Computertomografie ist nicht Teil der Standarddiagnostik!

Sonografie [1][12][13]

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Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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Therapietoggle arrow icon

Erstmaßnahmen

  • Bedarfsgerechte Sauerstoffgabe, bspw. über eine Nasensonde (4–6 L/min) bzw. eine Maske mit Reservoir (bis zu 10 L/min) [1][14]
  • Oberkörperhochlagerung zur Verbesserung des pulmonalen Gasaustausches

Konservativer Therapieversuch

  • Indikation: Nur bei primärem Spontanpneumothorax zu erwägen
    • Kleiner Mantel-/Spitzenpneumothorax (<2–3 cm breiter Saum) bzw. kleiner Pneumothorax gemäß Collins-Formel und
    • Keine/geringe Dyspnoe
  • Durchführung
    • Symptomatische Therapie
    • Ggf. wiederholte Sauerstoffgabe
    • Ambulante Behandlung kann bei nicht alleinstehenden, kooperativen und einsichtigen Patienten ohne Hypoxämie erwogen werden
  • Verlauf
    • Häufig selbstständige Resorption der Luft
    • Bei ambulanter Therapieführung Wiedervorstellung nach 24 h
    • Röntgen-Thorax-Kontrolle nach 24 h und ggf. wiederholt wöchentlich

Bei primärem Spontanpneumothorax und komplizierenden Bedingungen (Vorliegen eines Hämatothorax, eines Weichteilemphysems, schwerwiegende Vorerkrankungen, anamnestische Thorax-OP und/oder Rezidiv eines Pneumothorax) sowie bei sekundärem Spontanpneumothorax sollte eine zeitnahe Vorstellung in der Thoraxchirurgie bzw. beim Pneumologen erfolgen!

Interventionell: Thoraxdrainage [3]

Die Punktion in Bülau-Position (4.–5. ICR) erfolgt unterhalb – also „below“ – der Monaldi-Position (2. ICR)!

Nach Anlage einer Thoraxdrainage sowie nach Drainage-Zug sollte eine Röntgen-Kontrolle erfolgen!

Operative Versorgung

Bei fibrosierenden Lungenerkrankungen und (folglich sekundärem) Spontanpneumothorax sollte aufgrund der erhöhten Krankenhausmortalität die Indikation zur Operation zurückhaltend gestellt und eine Pleurodese über eine liegende Thoraxdrainage bevorzugt werden! [1]

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AMBOSS-Pflegewissen: Pneumothoraxtoggle arrow icon

Bei einem kleinen spontanen Pneumothorax ist der Körper in der Lage, die Gase selbstständig abzubauen bzw. zu resorbieren. Die Pflege beschränkt sich auf Bettruhe und die Gabe von Sauerstoff, um die Resorption zu beschleunigen. Nach ca. 3–4 Tagen sollte der Pneumothorax dann abgebaut sein.

Bei allen anderen Formen sollten Patient:innen engmaschig überwacht werden, insb. auf Symptome eines sofort zu entlastenden Spannungspneumothorax. Bei starker Ausprägung muss der Pneumothorax operativ oder mit einer Thoraxdrainage behandelt werden. Siehe auch: AMBOSS-Pflegewissen: Thoraxdrainage.

Beobachten/Überwachen

Mobilisation/Bewegung

  • Atemunterstützende Positionierungen: Oberkörperhochlage mit Unterstützung der Arme
  • Bei bewusstlosen Patient:innen mit Hämatothorax: Positionierung auf der betroffenen Seite

Körperpflege und Prophylaxen

Prävention und Beratung

  • Prävention eines erneuten Pneumothorax
    • Tabakentwöhnung (Rauchstopp)
    • Tauchen mit Überdruckflaschen (Scuba Diving) dauerhaft vermeiden
    • Verzicht auf Flugreisen, Kontaktsportarten und starke körperliche Anstrengung bis 4 Wochen nach kompletter Lungenentfaltung
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Erstmaßnahmentoggle arrow icon

Einschätzen der Situation

  • „Stabiler Pneumothorax“
    • Charakteristika: Keine ausgeprägte Dyspnoe und Tachypnoe, stabile Oxygenierung bei Erstuntersuchung, orientierende Werte für die Parameter sind im Folgenden angegeben
    • Atemfrequenz: <22 Atemzüge/min
    • spO2: >92–94%, Patient:in kann ganze Sätze sprechen
    • Herzfrequenz: 60–120 bpm
    • Blutdruck: Normwertig
  • Sauerstoff: Sofortige O2-Gabe über eine Nasensonde (4–6 L/min) nach ärztlicher Anordnung

Bei chronisch ateminsuffizienten COPD-Patient:innen sollte die Sauerstoffgabe zurückhaltend bzw. nach Ausschluss einer chronischen Hyperkapnie erfolgen, um keinen Atemstillstand auszulösen!

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Komplikationentoggle arrow icon

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Prognosetoggle arrow icon

Rezidiv [1]

  • Häufigkeit: Ca. 20–30 % der Spontanpneumothoraces
  • Risikofaktoren
    • Großer Pneumothorax
    • Radiologisch-pathologisch nachgewiesene Veränderungen von Lunge oder Pleura
    • Rezidivpneumothorax
    • Berufe mit erhöhtem Rezidivrisiko (bspw. Pilot, Taucher)
  • Prophylaxe
    • Tabakentwöhnung (Rauchstopp)
    • Tauchen mit Überdruckflaschen (Scuba Diving) dauerhaft vermeiden
    • Auf Flugreisen und Sportarten, die mit einer starken körperlichen Belastung und/oder massivem Körperkontakt einhergehen, sollte bis zur kompletten Lungenentfaltung verzichtet werden
    • Ggf. Pleurodese über die liegende Thoraxdrainage

Letalität [1]

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Spontanpneumothorax (März 2020)


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Pneumothorax

Spannungspneumothorax

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Pneumothorax allgemein

Pneumothorax im Rahmen einer Tuberkulose

Pneumothorax im Verlauf einer Schwangerschaft

Sonstiges

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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