ambossIconambossIcon

Lithium

Letzte Aktualisierung: 30.10.2023

Abstracttoggle arrow icon

Lithium ist ein einwertiges Alkalimetall und wird in Form von Lithiumsalzen insb. in der Therapie affektiver Störungen eingesetzt. Dabei machen stimmungsstabilisierende, antimanische und suizidprophylaktische Eigenschaften Lithium zum Goldstandard der Phasenprophylaxe bipolarer Störungen. Weitere Indikationen sind bspw. therapierefraktäre schwere Depressionen oder schizoaffektive Störungen. Zahlreiche Nebenwirkungen (bspw. feinschlägiger Tremor, renaler Diabetes insipidus mit Polyurie und Polydipsie, Gewichtszunahme), eine geringe therapeutische Breite sowie verschiedene Interaktionspotentiale setzen in der Lithiumtherapie fundierte Kenntnisse und Erfahrungen der behandelnden Personen voraus.
Eine Lithiumintoxikation kann bspw. aus mangelnder Patientenaufklärung oder unzureichendem Wissen der behandelnden Ärzt:innen resultieren und ist ein ernstzunehmendes Erkrankungsbild, das eine sofortige Intervention erfordert. Bei korrekter Anwendung, regelmäßigen Kontrollen des Lithiumspiegels und anderer Parameter (u.a. Körpergewicht, Nieren- und Schilddrüsenwerte) sowie sorgfältiger Patientenschulung und -aufklärung ist Lithium jedoch insgesamt ein sicheres Medikament.

Wirkungtoggle arrow icon

Lithium konkurriert als einwertiges Alkalimetall mit Magnesium-Ionen an spezifischen Bindungsstellen unterschiedlicher Enzyme (u.a. Inositol-Monophosphatase, Adenylylcyclase, Glykogensynthase-Kinase 3) und hemmt diese. Dies löst eine Vielzahl unterschiedlicher zentralnervöser Effekte aus, wobei nach wie vor unklar ist, welcher dieser Effekte für die antimanische, stimmungsstabilisierende oder suizidprophylaktische Wirkung von Lithium verantwortlich ist. Im Folgenden werden einige von ihnen aufgeführt: [1][2][3][4]

Pharmakokinetiktoggle arrow icon

Lithium liegt in Form verschiedener Salze vor, bspw. als Lithiumcarbonat, -sulfat und -aspartat. Die folgenden Angaben beziehen sich dabei auf Lithiumcarbonat (bspw. Hypnorex® oder Quilonum®). [2][6]

Indikationtoggle arrow icon

Lithium kann das Suizidrisiko senken! [10]

Nebenwirkungtoggle arrow icon

Im Allgemeinen ist Lithium ein gut verträgliches Medikament. Insbesondere zu Beginn der Behandlung treten jedoch häufig Nebenwirkungen auf, die i.d.R. nach einigen Tagen spontan sistieren [2].

Nebenwirkungen von Lithium [2][11]
Organsystem Häufige Nebenwirkungen Seltene Nebenwirkungen
Psyche/Nervensystem
  • Kognitive Störungen
  • Feinschlägiger Tremor
  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche
Niere
Elektrolyt- und Wasserhaushalt
  • Gewichtszunahme

  • Ödeme (insb. Gesicht und Knöchel)
Gastrointestinaltrakt
Endokrines System
  • TSH-Anstieg und Strumabildung
Herz

Blut
Haut

Die Nebenwirkungen, die am häufigsten zu einem Therapieabbruch führen sind: kognitive Störungen, Gewichtszunahme, Tremor und Polyurie! [2]

Vorgehen bei Nebenwirkungen [2][13]

  • Kernfragen
    • Handelt es sich um Nebenwirkungen, die ggf. nach einigen Tagen spontan sistieren?
    • Werden Krankheitssymptome möglicherweise als Nebenwirkungen der Lithiumtherapie fehlinterpretiert?
    • Sind bei Komedikation/Polypharmazie evtl. andere Medikamente für die Nebenwirkungen verantwortlich?
    • Kann der Lithiumspiegel ggf. auf einen unteren therapeutischen Bereich eingestellt werden, um Nebenwirkungen abzuschwächen/zu vermeiden?
  • Therapieoptionen, u.a.
    • Feinschlägiger Tremor
      • Umstellung auf Retardpräparat
      • Gabe von Propranolol
      • Vermeidung koffeinhaltiger Produkte
      • Ggf. Reduzierung der Lithiumdosis
    • Hypothyreotische Stoffwechsellage: Substitution von L-Thyroxin
    • Gewichtszunahme: Ernährungsberatung und kalorienreduzierte Ernährung

Es werden die wichtigsten Nebenwirkungen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Lithiumintoxikationtoggle arrow icon

Definition

Ab einem Lithiumspiegel von >1,5 mmol/L ist eine Intoxikation sehr wahrscheinlich. Vor allem bei älteren Patient:innen können Intoxikationssymptome jedoch auch schon bei normalen Lithiumspiegeln auftreten.[15][16]

Epidemiologie [15][17][18]

Die nachfolgenden Daten sind aus verschiedenen Studien extrahiert und gelten näherungsweise.

Ätiologie [2][17]

Die Ursachen einer Lithiumintoxikation sind vielfältig.

Mangelnde Patientenaufklärung, fehlendes Monitoring und Arzneimittelinteraktionen zählen zu den relevantesten Risikofaktoren für die Entwicklung einer Lithiumintoxikation! [17]

Symptomatik einer Lithiumintoxikation [2][19][20][21]

Je nach Individuum und Verlaufsform unterscheidet sich insb. die initiale Symptomatik [15][16].

Allgemein

Gastrointestinal/vegetativ

Neurologisch/psychiatrisch

Urogenital [21]

Kardiovaskulär

Verlaufsformen

Es können mehrere Verlaufsformen, die im klinischen Bild differieren, unterschieden werden:

Chronische Lithiumintoxikation [15][23]

  • Auftreten: Patient:innen mit Lithiumvorbehandlung , bspw. bei
    • Relativer Überdosierung, durch Akkumulation einer nur geringfügig erhöhten Dosierung
    • Zunehmender Nierenfunktionsstörung
    • Flüssigkeitsverlusten
  • Häufigkeit: Häufiger als die akute Intoxikation
  • Verlauf: Bei vergleichbaren Spiegeln verläuft die chronische schwerer als die akute Form
  • Besonderheiten: Höhere zerebrale Lithiumkonzentrationen aufgrund Vorbehandlung → Schwere Intoxikationssymptome bei moderat erhöhtem Lithiumspiegel möglich
  • Vordergründig: Neurologische Symptome, siehe auch: Symptome einer Lithiumintoxikation

Akute Lithiumintoxikation [15]

  • Auftreten
    • Akut: Patient:innen ohne Lithiumvorbehandlung
    • „Akut-auf-chronisch“ (Acute-on-chronic): Patient:innen mit Lithiumvorbehandlung
  • Häufigkeit: Seltener als die chronische Intoxikation
  • Verlauf: I.d.R. milder als chronische Form (obwohl häufig höhere Plasmaspiegel!)
  • Vordergründig

Insb. ältere Patient:innen können auch bei normalen Lithiumspiegeln Intoxikationssymptome zeigen!

Therapie [2][15][17][19]

Eine Lithiumintoxikation ist aufgrund des potenziell tödlichen Verlaufs ein medizinischer Notfall und erfordert eine multidisziplinäre und i.d.R. intensivmedizinische Behandlung. Folgende Maßnahmen sind in Abhängigkeit von der Höhe des Lithiumspiegels und des klinischen Bildes zu treffen:

Bei V.a. eine Lithiumintoxikation sollte Lithium sofort abgesetzt werden!

Es gibt kein Antidot zur Behandlung der Lithiumintoxikation. Auch Aktivkohle bindet Lithium nicht!

Schleifendiuretika und Thiazide sind absolut kontraindiziert! [19]

Komplikationen

Kontraindikationtoggle arrow icon

Kontraindikationen einer Lithiumtherapie [2][3][6][16][25]
Organsystem Absolute Kontraindikationen Relative Kontraindikationen
Niere
Herz
Elektrolyt- und Wasserhaushalt / Stoffwechsel
  • Gicht
  • Kochsalzarme Diät
Nervensystem
Endokrines System
Haut
Blut
Allgemein
  • Lithiumhypersensitivitätssyndrom [25]

Bei einer schweren psychiatrischen Erkrankung und fehlenden bzw. erfolglosen alternativen Behandlungsmethoden kann trotz Vorliegen relativer Kontraindikationen Lithium eindosiert werden. Dies sollte jedoch nur unter besonderer Vorsicht bei vollstationärer Behandlung, unter täglichen Blutspiegelkontrollen und mit der geringsten effektiven Dosierung erfolgen! [6]

Es werden die wichtigsten Kontraindikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Interaktiontoggle arrow icon

Arzneimittelinteraktionen

Es gibt eine Vielzahl von Medikamenten, die direkt oder indirekt den Lithiumspiegel und/oder die Wirkung von Lithium beeinflussen können. Im Folgenden sind beispielhafte, wichtige Medikamente aufgeführt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Arzneimittelinteraktionen in der Lithiumtherapie [2][6][16]
Substanz Interaktionen
  • Reduzierte renale Lithium-Clearance und Erhöhung des Lithiumspiegels (Intoxikationsgefahr)
  • Reduzierte renale Lithium-Clearance und Erhöhung des Lithiumspiegels (Intoxikationsgefahr)
  • Nephrotoxisch
  • Ggf. Erhöhung des Lithiumspiegels (Intoxikationsgefahr) und Zunahme unerwünschter Wirkungen
  • Nephrotoxisch
  • Ggf. Erhöhung des Lithiumspiegels
  • Zunahme unerwünschter Wirkungen bis zur Neurotoxizität möglich
  • Erhöhte Neurotoxizität
  • Ggf. Erhöhung des Lithiumspiegels und Zunahme unerwünschter Wirkungen sowie Intoxikationsgefahr
  • Erhöhte Neurotoxizität
  • Senkung des Lithiumspiegels
  • Senkung des Lithiumspiegels
  • Senkung des Lithiumspiegels
  • Deutliche Verlängerung des relaxierenden Effektes
    • Lithium 2–3 Tage vor einer geplanten Narkose absetzen!
  • Zunahme der thyreostatischen Wirkung
  • Ggf. geringere antihypertensive Wirkung
  • Kaliumiodid
  • Zunahme der thyreostatischen Wirkung
  • Senkung des Lithiumspiegels

Einfluss des Natrium- und Wasserhaushaltes auf die Lithiumtherapie [2][26][27][12]

Lithium ähnelt in der Struktur Natrium und nutzt im Körper dieselben Transportmechanismen und Ausscheidungswege . Eine Veränderung des Natrium- und Wasserhaushaltes führt i.d.R. auch zu einer veränderten Lithiumausscheidung.

  • Hyponatriämie: Gesteigerte Natriumrückresorption → Gesteigerte Lithiumrückresorption → Steigende Lithiumspiegel mit Intoxikationsgefahr!
  • Hypernatriämie: Verminderte Natriumrückresorption → Verminderte Lithiumrückresorption → Sinkende Lithiumspiegel!

Verminderte Lithiumausscheidung

(Intoxikationsgefahr)

Erhöhte Lithiumausscheidung

(sinkende Lithiumspiegel!)

  • Gesteigerte Natriumaufnahme, bspw. natriumreiche Kost

Weitere Einflüsse

  • Verminderung der glomerulären Filtrationsrate (GFR): Lithium kann renal nicht bzw. nicht mehr ausreichend eliminiert werden → Steigende Lithiumspiegel mit Intoxikationsgefahr!
  • Koffein: Senkung des Lithiumspiegels
  • Alkohol: Zunahme kognitiver Störungen, vermindertes Reaktionsvermögen sowie psychomotorische Verlangsamung

Therapieempfehlungentoggle arrow icon

Vor Beginn einer Lithiumtherapie [1][2][4][6]

Eine stabile und vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung ist Grundbaustein einer sicheren Lithiumbehandlung und kann die Therapieadhärenz stark fördern. Vor Therapiebeginn sollten unbedingt die Kontraindikationen einer Lithiumtherapie geprüft werden.

Auswahl des Präparates [6]

  • Keine Priorisierung einzelner Lithiumsalze [6]
  • Retardpräparat bevorzugen
  • Wechsel des Präparates vermeiden

Dosierung [16]

Lithium wird spiegelabhängig eindosiert und hat eine sehr enge therapeutische Breite. Die folgenden Angaben beziehen sich dabei auf Lithiumcarbonat.

  • Allgemein
    • Dosierung individuell unterschiedlich → Anstreben des geringsten wirksamen Lithiumspiegels
    • Gabe: 1–2× täglich mit der Hauptdosis abends
    • Bei älteren Patient:innen: Halbierte Startdosis wählen und langsam aufdosieren (siehe auch: Lithium - Besondere Patientengruppen)
  • Neueinstellung
    • Wirkeintritt: Frühestens nach 2–4 Wochen
    • Eindosierung
      • Einschleichend
      • Initial ca. 12 mmol Lithium/Tag
    • Dosissteigerung: Je nach Alter, therapeutischem Effekt und Lithiumspiegel
      • Ca. 18–36 mmol Lithium/Tag
      • Verteilt auf 2 Gaben oder
      • Einmalgabe abends
  • Dosisreduktion: Langsam und in kleinen Schritten
  • Absetzen (unter engmaschiger psychiatrischer Anbindung!) [4]
    • Kein abruptes Absetzen (mit Ausnahme bei V.a. Lithiumintoxikation!)
    • Dosisreduzierung über mind. 2 Wochen, möglichst über mehrere Monate
    • Suizidrisiko: Nach Absetzen deutlich erhöht!

Da die Patient:innen i.d.R. zuerst die Nebenwirkungen von Lithium spüren, müssen sie zur Adhärenzförderung unbedingt über den verzögerten Wirkeintritt von Lithium informiert werden! [6]

Beim Absetzen von Lithium gilt Folgendes: Je länger eine Person mit Lithium behandelt wurde, desto langsamer und kontrollierter sollte Lithium ausgeschlichen werden!

Bei Absetzen der Lithiummedikation ist das Suizidrisiko deutlich erhöht! [6]

Spiegelbestimmung [2]

  • Durchführung
    • Erste Kontrolle des Plasmaspiegels eine Woche nach Therapiebeginn (im Steady State)
    • 12 ± 0,5 h nach der letzten Einnahme
  • Häufigkeit [2]
    • 1. Monat: 1×/Woche
    • 2.–6. Monat: 1×/Monat
    • Ab 7. Monat: 1×/vierteljährlich
  • Zielbereich [2][6]

Lithium hat eine sehr enge therapeutische Breite. Der therapeutische Referenzbereich beträgt 0,5–1,2 mmol/L! Bei älteren Patient:innen (>65 Jahre) sollte der Serumspiegel 0,6 mmol/L nicht überschreiten! [16][30]

Anwendungshinweise [6][16]

  • Einnahme
    • Unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit
    • Nicht liegend
    • Immer zur gleichen Uhrzeit
  • Vorgehen bei Versäumnis
    • Einnahme nicht nachholen
    • Bis zur nächsten regulären Einnahme warten
    • Kein Ausgleich durch Einnahme doppelter Dosis

Versäumte Einnahmen sollten nicht nachgeholt werden! [16]

Behandlungsdauer [4]

Kontrolluntersuchungentoggle arrow icon

Bereits vor Behandlungsbeginn sollten einige Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden, siehe hierzu: Vor Beginn einer Lithiumtherapie.

Kontrolluntersuchungen während einer Lithiumtherapie [2]
Behandlungszeitraum 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat Vierteljährlich Jährlich
Lithiumspiegel
Elektrolyte (inkl. Ca2+)
Kreatinin
24-h-Urinvolumen, GFR
Schilddrüsenwerte
EKG
Blutdruck und Puls
Körpergewicht
Halsumfang
Blutbild

Besondere Patientengruppentoggle arrow icon

Schwangerschaft und Stillzeit [2][31]

  • Zu beachten
    • Lithium ist plazentagängig und schwach teratogen
    • Erhöhtes Frühgeburtsrisiko
    • Strenge Indikationsprüfung
      • Neueinstellung im 1. Trimenon möglichst vermeiden
      • Schwangerschaft unter bereits bestehender Lithium-Therapie: Fortführung nach Nutzen-Risiko-Prüfung möglich
    • Off-Label Use
    • Für weiterführende Informationen siehe: Tipps & Links (Embryotox) und Fachinformation [16]
  • Empfehlungen zur Lithium-Therapie in Schwangerschaft und Stillzeit
    • Schwangerschaft
      • Dosierung (Retardpräparat): Aufteilung auf 3–4 Einzeldosen/d zur Vermeidung von Plasmaspitzen
      • Engmaschige Spiegelkontrollen (Lithium-Pass)
      • Im 1. Trimenon: Medikamentenspiegel möglichst niedrig halten
      • 16.–18. SSW: Ultraschallfeindiagnostik und fetale Echokardiografie
      • Auswahl einer Geburtsklinik mit neonatologischer Intensivversorgung
    • Perinatal [16]
    • Stillzeit[16]
      • Nicht empfohlen, bei ausdrücklichem Wunsch jedoch akzeptabel
      • Wenn gestillt wird
        • Möglichst geringe Dosis wählen
        • Engmaschiges Monitoring des Kindes bzgl.
          • Lithiumspiegel
          • Dehydratation
          • Vergiftungssymptome (bspw. Lethargie)

Ältere Personen [2]

  • Zu beachten
  • Grundlagen einer Lithium-Therapie bei älteren Personen (>65 Jahre) [7][16]
    • Halbierte Startdosis wählen und langsam aufdosieren
    • Plasmaspitzen vermeiden: Aufteilung auf 2 Einzelgaben/d bevorzugen
    • Lithiumspiegel >0,6 mmol/L möglichst vermeiden
    • Häufigere Kontrollen des Plasmaspiegels sowie der Nierenwerte empfohlen, siehe auch: Lithium - Kontrolluntersuchungen

Personen mit Körpergewicht <50 kg

Gemäß der Fachinformation gelten hier dieselben Empfehlungen wie bei älteren Personen.

Meditrickstoggle arrow icon

In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.

Lithium

Inhaltliches Feedback zu den Meditricks-Videos bitte über den zugehörigen Feedback-Button einreichen (dieser erscheint beim Öffnen der Meditricks).

Quellentoggle arrow icon

  1. Benkert, Hippius: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie. 13. Auflage Springer 2020, ISBN: 978-3-662-61752-6.
  2. Embryotox - Lithiumsalze.. Abgerufen am: 11. Januar 2022.
  3. Fachinformation - QUILONUM RETARD.. Abgerufen am: 12. Januar 2022.
  4. S3-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen - Langversion.Stand: 26. November 2019. Abgerufen am: 4. Mai 2021.
  5. Mathias Berger: Psychische Erkrankungen. 6. Auflage Elsevier, Urban & Fischer Verlag 2018, ISBN: 978-3-437-22485-0.
  6. Gelbe Liste Online - Fachinformation: Lithium.Stand: 19. Juli 2019. Abgerufen am: 8. November 2021.
  7. Lewitzka, Haußmann:Lithium - ein UpdateIn: InFo Neurologie + Psychiatrie. Band: 24, 2022, doi: 10.1007/s15005-021-2201-4 . | Open in Read by QxMD p. 44-53.
  8. Schneider, Härter:S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie Unipolare Depression - Langfassung, 2. AuflageNummer: 2. Auflage, 2015, doi: 10.6101/AZQ/000364 . | Open in Read by QxMD.
  9. Bschor, Bauer:Nebenwirkungs- und Risikoprofil von LithiumIn: Der Nervenarzt. Band: 84, Nummer: 7, 2013, doi: 10.1007/s00115-013-3766-z . | Open in Read by QxMD p. 860-863.
  10. Organspezifische Nebenwirkungen von Psychopharmaka: Lithiumtherapie und Nierenfunktion.Stand: 1. März 2007. Abgerufen am: 1. März 2022.
  11. Gitlin:Lithium side effects and toxicity: prevalence and management strategiesIn: International Journal of Bipolar Disorders. Band: 4, Nummer: 1, 2016, doi: 10.1186/s40345-016-0068-y . | Open in Read by QxMD.
  12. Bschor, Bauer:Schilddrüsenfunktion bei LithiumbehandlungIn: Der Nervenarzt. Band: 69, Nummer: 3, 1998, doi: 10.1007/s001150050259 . | Open in Read by QxMD p. 189-195.
  13. S3-Leitlinie (Nationale Versorgungsleitlinie) Unipolare Depression.Stand: 30. Mai 2017. Abgerufen am: 7. November 2017.
  14. Lewitzka et al.:Suizidprophylaktische Wirkung von LithiumIn: Der Nervenarzt. Band: 84, 2012, doi: 10.1007/s00115-012-3542-5 . | Open in Read by QxMD.
  15. Sachgerechte Behandlung affektiver Störungen mit Lithium.Stand: 4. Oktober 2017. Abgerufen am: 4. November 2021.
  16. Affektstörung: Lithium senkt Suizidrisiko.Stand: 28. Juni 2013. Abgerufen am: 11. Januar 2022.
  17. Shreedhar et al.:Drug hypersensitivity syndrome with lithiumIn: Indian Journal of Dermatology, Venereology, and Leprology. Band: 76, Nummer: 4, 2010, doi: 10.4103/0378-6323.66600 . | Open in Read by QxMD p. 426.
  18. Müller-Oerlinghausen, Greil: Die Lithiumtherapie Nutzen, Risiken, Alternativen: Eine Einführung für Ärzte aller Fachrichtungen. Springer, Berlin, Heidelberg 1986, ISBN: 978-3-642-96935-5.
  19. Langer, Heimann: Psychopharmaka Grundlagen und Therapie. Springer 1983, ISBN: 978-3-211-81746-9.
  20. Shi et al.:Mild encephalitis/encephalopathy with a reversible splenial lesion secondary to encephalitis complicated by hyponatremiaIn: Medicine. Band: 98, Nummer: 47, 2019, doi: 10.1097/md.0000000000017982 . | Open in Read by QxMD p. e17982.
  21. Silbernagl, Lang: Taschenatlas Pathophysiologie. 3. Auflage Thieme 2009, ISBN: 978-3-131-02193-9.
  22. Gründer et al.:Therapeutisches Drug-Monitoring in der PsychiatrieIn: Nervenarzt. Band: 85, 2013, doi: 10.1007/s00115-013-3925-2 . | Open in Read by QxMD.
  23. Baird-Gunning et al.:Lithium PoisoningIn: Journal of Intensive Care Medicine. Band: 32, Nummer: 4, 2016, doi: 10.1177/0885066616651582 . | Open in Read by QxMD p. 249-263.
  24. Haußmann et al.:Analyse zu Risikofaktoren, Ätiologie und Behandlungsstandard der LithiumintoxikationIn: Der Nervenarzt. Band: 91, 2019, p. 57-63.
  25. Ott et al.:Lithium intoxication: Incidence, clinical course and renal function – a population-based retrospective cohort studyIn: Journal of Psychopharmacology. Band: 30, Nummer: 10, 2016, doi: 10.1177/0269881116652577 . | Open in Read by QxMD p. 1008-1019.
  26. S2k-Leitlinie „Notfallpsychiatrie“.Stand: 13. April 2019. Abgerufen am: 24. September 2019.
  27. R. Haussmann, M. Bauer, S. von Bonin, P. Grof, U. Lewitzka:Treatment of lithium intoxication: facing the need for evidenceIn: International Journal of Bipolar Disorders. Band: 3, Nummer: 1, 2015, doi: 10.1186/s40345-015-0040-2 . | Open in Read by QxMD.
  28. Schwab et al. (Hrsg.): Neurointensiv. 3. Auflage Springer 2015, ISBN: 978-3-662-46499-1.
  29. Schlote, Kellner: Unerwünschte Arzneimittelwirkungen in der Augenheilkunde. Thieme 2011, ISBN: 978-3-131-53241-1.
  30. Arnold et al.: Internistische Notfälle. 8. Auflage Thieme 2008, ISBN: 978-3-135-10608-3.
  31. Osser:Lithium Neurotoxicity: The SILENT SyndromeIn: Psychiatric Times. Band: 38, Nummer: 12, 2021, p. https://www.psychiatrictimes.com/view/lithium-neurotoxicity-the-silent-syndrome.

Icon of a lockNoch 3 weitere Kapitel kostenfrei zugänglich

Du kannst diesen Monat noch 3 Kapitel kostenfrei aufrufen. Melde dich jetzt an, um unbegrenzten Zugang zu erhalten.
 Evidenzbasierte Inhalte, von festem ärztlichem Redaktionsteam erstellt & geprüft. Disclaimer aufrufen.