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Hydrops fetalis

Letzte Aktualisierung: 23.9.2024

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Bei einem Hydrops fetalis handelt es sich um eine generalisierte, exzessive Flüssigkeitsansammlung beim Fötus mit Pleuraerguss, Perikarderguss, Aszites und/oder interstitiellen Ödemen. Nebenbefundlich können ein Ödem der Plazenta und ein Polyhydramnion auftreten. Die Ursachen eines Hydrops fetalis sind vielfältig. Neben einer Rhesus-Inkompatibilität (Morbus haemolyticus neonatorum) können u.a. kardiovaskuläre oder renale Erkrankungen sowie intrauterine Infektionen zu einer vermehrten Flüssigkeitsansammlung führen. Die Diagnose wird i.d.R. pränatal mittels Sonografie gesichert, sodass je nach Ursache therapeutische Maßnahmen wie Transfusionen bereits vor der Geburt durchgeführt werden können. Postnatal ist meist eine primäre Intubation erforderlich sowie ggf. Pleurapunktionen, Aszitespunktionen und Transfusionen bei Anämie. Die Prognose ist ungünstig.

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Definitiontoggle arrow icon

  • Generalisierte, exzessive Flüssigkeitsansammlung beim ungeborenen Kind, die die serösen Körperhöhlen (Pleura, Perikard, Peritoneum) und die Haut betreffen kann
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Diagnostiktoggle arrow icon

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Therapietoggle arrow icon

Neugeborene mit Hydrops fetalis müssen umgehen intubiert werden!

Die Intubation kann aufgrund ausgeprägter Ödeme im Kopf-/Halsbereich und der Trachea erschwert sein!

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Prognosetoggle arrow icon

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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