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Hereditäre spastische Paraplegie

Letzte Aktualisierung: 12.4.2022

Abstracttoggle arrow icon

Die Hereditäre Spastische Paraplegie ist eine nicht-entzündliche, neurodegenerative Erkrankung mit Untergang der Pyramidenbahn und des Gyrus praecentralis. Es kommt zu spastischen Paresen, Hohlfußbildung, Dysarthrie und kognitiven Störungen. Die Erkrankung wird meist autosomal-dominant vererbt und kann nicht kurativ behandelt werden, weist aber in den meisten Fällen nur einen langsam progredienten Verlauf auf.

Epidemiologietoggle arrow icon

  • Geschlecht: > (2:1)
  • Manifestationsalter: Sehr variabel von Kindesalter (dann meist aut.-rez.) bis hin zur 7. Lebensdekade

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

Ätiologietoggle arrow icon

Symptome/Kliniktoggle arrow icon

Pathologietoggle arrow icon

Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Therapietoggle arrow icon

  • Keine kurative Behandlung möglich
  • Symptomatische Therapie
  • Verlauf meist jedoch nur langsam progredient

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2023toggle arrow icon

Quellentoggle arrow icon

  1. Masuhr, Neumann: Duale Reihe Neurologie. 6. Auflage Thieme 2007, ISBN: 978-3-131-35946-9.
  2. Berlit: Klinische Neurologie. 2. Auflage Springer 2006, ISBN: 978-3-540-01982-4.

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