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Locked-in-Syndrom

Letzte Aktualisierung: 12.4.2022

Abstracttoggle arrow icon

Hierbei handelt es sich um eine Schädigung des Pons und cortico-spinaler/-nuclearer Bahnen ohne Schädigung der Formatio reticularis und der höher gelegenen, okulomotorischen Kerne. Dies führt zu einer vollständigen Lähmung der Willkürmotorik mit Ausnahme der Augenmuskeln für vertikale Bewegungen und Lidschluss. Die Patienten sind in ihrer Vigilanz und ihren kognitiven Fähigkeiten nicht eingeschränkt, müssen aber dauerhaft beatmet werden.

Ätiologietoggle arrow icon

Symptome/Kliniktoggle arrow icon

Diagnostiktoggle arrow icon

Es muss festgestellt werden, inwieweit die Aufnahmefähigkeit des Patienten tatsächlich noch erhalten ist (in Abgrenzung z.B. zum Syndrom der reaktionslosen Wachheit)! Dies gelingt bspw. über akustisch oder somatisch evozierte Potenziale!

Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2023toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2023, DIMDI.

Quellentoggle arrow icon

  1. Masuhr, Neumann: Duale Reihe Neurologie. 6. Auflage Thieme 2007, ISBN: 978-3-131-35946-9.

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