frz. für „Spitzenverdrehung“
Spezielle Form der Tachykardie mit schraubenförmig um die Nulllinie gewundenen Kammerkomplexen. Charakteristisch ist eine periodische Umkehr der Richtung des QRS-Komplexes. Torsade-de-Pointes-Tachykardien treten insb. bei Verlängerungen der QT-Zeit auf und sind durch den möglichen Übergang in ein Kammerflimmern lebensbedrohlich. Sie erfordern eine spezielle Therapie, im Allgemeinen mit Magnesium i.v.