von lat. fixus="fest" und externus="äußerlich"
Außerhalb des Körpers befestigte, starre und damit winkelstabile Halterung, die durch gebohrte Pins proximal und distal der Fraktur im Knochen verankert wird. Aufgrund der Schonung der Weichteile bei verhältnismäßig kurzer OP-Zeit findet dieses Verfahren u.a. bei offenen Frakturen, komplexen Trümmerfrakturen und Polytraumata Anwendung. Dabei kann der Fixateur externe als definitive Versorgung dienen oder nur temporär im Rahmen eines zweizeitigen Vorgehens eingesetzt werden, bspw. mit Wechsel auf eine Plattenosteosynthese.