nach dem deutschen Chemiker Emil Fischer (1852–1919)
Zweidimensionale Darstellung einer linearen organischen Verbindung, die sich besonders für die Abbildung von Molekülen mit mehreren chiralen Zentren eignet. Bei der Fischer-Projektion wird die Kohlenstoffkette senkrecht von oben nach unten gezeichnet; die Substituenten werden im rechten Winkel zu beiden Seiten abzweigend dargestellt. Das am höchsten oxidierte C-Atom steht dabei ganz oben. Die Fischer-Projektion wird häufig zur Darstellung von Monosacchariden und Aminosäuren benutzt.