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Ventrikuläre Extrasystolen

Letzte Aktualisierung: 18.1.2024

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Ventrikuläre Extrasystolen (VES) werden durch eine ektope Reizbildung der Herzkammer verursacht, die sowohl idiopathisch bei Herzgesunden als auch im Rahmen einer kardialen Grunderkrankung, Elektrolytschwankung oder Medikamentenüberdosierung auftreten kann. EKG-morphologisch zeigen sich verbreiterte QRS-Komplexe mit Änderung des Lagetyps, die zufällig oder nach festem Muster (z.B. Bigeminus, Trigeminus, Salven) erfolgen. Die Behandlung besteht vor allem in der Therapie der Grunderkrankung – bei erhöhtem Risiko für einen plötzlichen Herztod (z.B. bei koronarer Herzkrankheit) sollten höhergradige VES jedoch gegebenenfalls auch antiarrhythmisch oder durch elektrophysiologische Ablation behandelt werden.

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Ätiologietoggle arrow icon

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Klassifikationtoggle arrow icon

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Symptomatiktoggle arrow icon

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Verlaufs- und Sonderformentoggle arrow icon

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Diagnostiktoggle arrow icon

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Therapietoggle arrow icon

  • Indikation
    • Bei struktureller Herzerkrankung
    • Herzgesunde i.d.R. nur bei starker symptomatischer Belastung
  • Therapeutische Optionen
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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

  • I49.-: Sonstige kardiale Arrhythmien
    • I49.3: Ventrikuläre Extrasystolie

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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