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Meningitis

Letzte Aktualisierung: 23.1.2025

Zusammenfassungtoggle arrow icon

Die Meningitis ist eine Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute, wobei die Abgrenzung einer isolierten Meningitis von einer kombinierten Entzündung der Hirnhäute und des Hirngewebes (Meningoenzephalitis) insb. bei Kindern oft nicht möglich ist. Als Ursache kommen zahlreiche Viren infrage; bei den bakteriellen Erregern dominieren v.a. Meningokokken und Pneumokokken. Klinisch muss auf die Leitsymptome Fieber, Kopfschmerzen, Meningismus und Bewusstseinstrübung geachtet werden, die bei Kleinkindern und Säuglingen allerdings oft fehlen. Bedeutende Sonderformen sind die tuberkulöse Meningitis und die Neuroborreliose, die sich beide zumeist mit einem subakuten Verlauf über Wochen bis Monate präsentieren.

Diagnostisch wegweisend sind insb. die klinischen Symptome und die Liquoruntersuchung. Zum Ausschluss eines erhöhten intrakraniellen Drucks wird bei entsprechenden Symptomen vor der Liquorpunktion eine kraniale CT durchgeführt. Während eine bakterielle Meningitis sowie Meningoenzephalitiden durch HSV oder VZV absolute Notfälle darstellen und so schnell wie möglich kalkuliert antiinfektiv therapiert werden müssen, heilt eine unkomplizierte virale Meningitis meist spontan und folgenlos aus.

Die gefürchtetste Komplikation der bakteriellen Meningitis (insb. der Meningokokken-Meningitis) ist das Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, das mit einer schweren Verbrauchskoagulopathie, Nebennierenrindeninsuffizienz und meist mit einem letalen Verlauf einhergeht.

Für das Notfallmanagement des meningitischen Syndroms siehe: Meningitisches Syndrom - AMBOSS-SOP

Du möchtest diesen Artikel lieber hören als lesen? Wir haben ihn für dich im Rahmen unserer studentischen AMBOSS-Audio-Reihe vertont. Den Link findest du am Kapitelende in der Sektion “Tipps & Links".

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Definitiontoggle arrow icon

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Epidemiologietoggle arrow icon

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

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Ätiologietoggle arrow icon

Bakterielle Meningitis

Meningitiden durch atypische Bakterien

Virale Meningitis

Sonderform der viralen Meningitis

Andere infektiöse Meningitiden

Nicht-infektiöse Meningitiden (Aseptische Meningitis, Meningitis ohne Erregernachweis; Auswahl)

Autoimmunologische oder neoplastische Erkrankungen können mit einer entzündlichen Beteiligung der Hirnhäute verlaufen, werden aber meist nicht zu den Meningitiden im engeren Sinne gezählt.

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Symptomatiktoggle arrow icon

Insb. bei Neugeborenen, Säuglingen und Kleinkindern kann der sonst typische Meningismus fehlen!

Gegenüberstellung der wichtigsten Manifestationsformen

Charakteristika der wichtigsten Manifestationsformen der Meningitis
Inkubationszeit Zeitlicher Verlauf

Klinische Manifestation

Bakterielle Meningitis
  • Etwa 2–4(–10) Tage
  • Hochakuter Verlauf
  • Untherapiert meist innerhalb von Stunden bis Tagen letal
Virale Meningitis
  • Etwa 2–14 Tage
  • Akuter Verlauf über wenige Stunden bis Tage
  • Bei Immunkompetenten oft spontanes Abklingen der Symptome (auch ohne kausale Therapie)
Tuberkulöse Meningitis
  • Etwa 6–8 Wochen
  • Eher schleichender Beginn mit Fieberschüben
  • Langsam progredienter Verlauf über mehrere Wochen
Meningitis bei Neuroborreliose
  • Wochen bis Monate
  • Progredienter Verlauf innerhalb der Stadienentwicklung der Neuroborreliose
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Diagnostiktoggle arrow icon

Anamnese/Fremdanamnese

Klinische Untersuchung

Blutuntersuchung

Typischerweise zeigen sich im Falle einer bakteriellen Meningitis eine Leukozytose mit Neutrophilie und Linksverschiebung der Granulopoese sowie eine CRP- (und Procalcitonin‑)Erhöhung!

Liquoruntersuchung [1][7][8]

Bei schwerer Bewusstseinsstörung, neuem fokal-neurologischen Defizit oder epileptischen Anfällen ist vor der Lumbalpunktion eine cCT zum Ausschluss einer intrakraniellen Druckerhöhung indiziert! [2]

Typische Liquordiagnostik bei verschiedenen Meningitisformen
Erscheinung Zellzahl/μL Zellart Lactat Eiweiß (Gesamtprotein) Glucose
Referenzwerte [9]
  • Klare Flüssigkeit
  • <5
  • Wird nicht bestimmt
  • 0,9–2,7 mmol/L
  • <500 mg/L Bei lumbal entnommenem Liquor. Die Referenzbereiche für subokzipital oder aus den Ventrikeln entnommenen Proben weichen ab.

Bakterielle Meningitis

  • 1.000–6.000
  • Deutlich erhöht (>3,5 mmol/L)
  • Erhöht, meist >2.000 mg/L
Virale Meningitis1)
  • Klare Flüssigkeit
  • 10–500
  • Normal
  • Normal bis leicht erhöht
  • Normal
Tuberkulöse Meningitis2)
  • Klare Flüssigkeit mit Spinngewebsgerinnseln
  • 30–500
  • Erhöht (>2,5 mmol/L)
  • Erhöht
  • Vermindert
Neuroborreliose
  • Klare Flüssigkeit
  • 100–500
  • Normal
  • Erhöht
  • Normal

Die Liquorproben müssen sofort bei Raumtemperatur ins Labor transportiert werden! Es sollten sowohl nativer Liquor als auch mit Liquor beimpfte Blutkulturflaschen eingesendet werden!

Bildgebende Diagnostik

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Therapietoggle arrow icon

Initiales Management [2]

Die Antibiotikagabe ist bei bakterieller Meningitis die absolut wichtigste, weil einzig lebensrettende Maßnahme. Sie sollte möglichst innerhalb der 1. Stunde (spätestens 3 Stunden) nach Krankenhausaufnahme begonnen werden! [2]

Erwachsenen Patienten mit V.a. bakterielle Meningitis sollen nach der Blutkulturentnahme und noch vor einer eventuellen Bildgebungsdiagnostik Dexamethason und Antibiotika verabreicht werden. (DGIM - Klug entscheiden in der Notaufnahme 2)

Weiteres Vorgehen

Bei Therapieende

  • Bei komplikationsloser Heilung keine Lumbalpunktion zur Kontrolle nötig
  • Bei Kindern: Immer EEG und Hörprüfung
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Kalkulierte Antibiotikatherapie bei Meningitistoggle arrow icon

Kalkuliertes Therapieschema nach klinischer Konstellation

Aufgrund der Gefährlichkeit und relativen Häufigkeit einer HSV- oder VZV-Meningitis wird mind. bis zum Erregernachweis immer auch antiviral mit Aciclovir i.v. anbehandelt! Siehe dazu: Kalkulierte Virustatikatherapie bei Meningitis

Kalkulierte Antibiotikatherapie bei ambulant erworbener Meningitis

Kalkulierte Antibiotikatherapie bei nosokomial erworbener Meningitis

Kalkuliertes Therapieschema nach Altersgruppen [2][12]

Für Dosierungen siehe Antibiotikadosierungen bei Meningitis

Nach einer Cephalosporin-Therapie über 24 h gelten Patienten nicht mehr als kontagiös!

Mindestdauer der Antibiotikatherapie im Kindesalter [12][14]

Mindestdauer der Antibiotikatherapie bei Erwachsenen [2]

Gezielte Antibiotikatherapie bei Meningitis mit Erregernachweis [12]

Für Dosierungen siehe Antibiotikadosierungen bei Meningitis

Therapie der tuberkulösen Meningitis [15]

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Antibiotika-Dosierungen bei Meningitistoggle arrow icon

  • Besonderheiten der Antibiotikatherapie bei Meningitis
    • Dosierungen können abweichen: Die Dosierung bzw. das Dosierungsintervall eines Antibiotikums weicht häufig von den allgemeinen Dosierungsempfehlungen ab
    • Liquorgängigkeit: Relevant sind die Konzentrationen eines antibiotischen Wirkstoffes am Wirkort

Bei Meningitis werden Antibiotika immer intravenös verabreicht!

Ceftriaxon bei Meningitis

Cefotaxim bei Meningitis

Ampicillin bei Meningitis

Ceftazidim bei Meningitis

Vancomycin bei Meningitis

Linezolid bei Meningitis

  • Standarddosierung für Erwachsene [2]
  • Pädiatrische Dosierung: Nicht zugelassen für Kinder (nur bei fehlender Alternative anzuwenden, dann Off-Label Use mit Elterninformation!) [12]

Flucloxacillin bei Meningitis

  • Standarddosierung für Erwachsene [19]
  • Pädiatrische Dosierung: Zugelassen ab Geburt [12]

Fosfomycin bei Meningitis

  • Standarddosierung für Erwachsene [2]
  • Pädiatrische Dosierung: Zugelassen ab Geburt [12]

Gentamicin bei Meningitis

Meropenem bei Meningitis

  • Standarddosierung für Erwachsene [2]
  • Pädiatrische Dosierung: Zugelassen ab 3 Monaten (nur bei fehlender Alternative früher anzuwenden, dann Off-Label Use mit Elterninformation!) [12]

Imipenem/Cilastatin bei Meningitis [12]

Penicillin G bei Meningitis

Piperacillin bei Meningitis

Rifampicin bei Meningitis

  • Standarddosierung für Erwachsene [2]
  • Pädiatrische Dosierung: Zugelassen ab Geburt [12]
    • Kinder 1 Monat bis <12 Jahre
    • Jugendliche ≥12 Jahre

Tobramycin bei Meningitis

Metronidazol bei Meningitis

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Antivirale Therapie bei Meningitistoggle arrow icon

Kalkulierte Virustatikatherapie bei Meningitis

Aufgrund der Gefährlichkeit und relativen Häufigkeit einer HSV- oder VZV-Meningitis wird mind. bis zum Erregernachweis immer mit Aciclovir i.v. anbehandelt!

Gezielte Virustatikatherapie bei Meningitis mit Erregernachweis

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Komplikationentoggle arrow icon

Komplikationen der bakteriellen Meningitis (Auswahl)

Komplikationen der viralen Meningitis (Auswahl)

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Waterhouse-Friderichsen-Syndromtoggle arrow icon

Das Waterhouse-Friderichsen-Syndrom ist eine gefürchtete Komplikation verschiedener Erkrankungen; es tritt aber meist in Zusammenhang mit der Meningokokken-Meningitis auf. Das Syndrom beruht pathophysiologisch auf einer durch Endotoxine ausgelösten Verbrauchskoagulopathie mit massiven Blutungen in der Haut, Schleimhaut und inneren Organen sowie einem septischen Schock. Infolge der Blutungen kommt es zur Nekrose der Nebennierenrinden mit entsprechender Nebennierenrindeninsuffizienz. Die Entzündungsreaktion im Gehirn führt zum Hirnödem mit neuronaler Schädigung und schließlich zur Atemlähmung. Auch eine Beteiligung des Herzmuskels kann infolge einer toxischen myokardialen Dysfunktion zum Tod führen.

Epidemiologie

  • In jedem Alter möglich
  • Insb. Kleinkinder und Menschen mit Immunsuppression oder funktioneller/anatomischer Asplenie

Ätiologie

Pathophysiologie

Die Schwere der Dysregulation korreliert mit der Erregerlast im Blut!

Klinische Symptome

Bei Verdacht auf Meningitis muss immer das gesamte Integument nach Petechien untersucht werden!

Diagnostik und Therapie

Prognose

  • Unbehandelt immer letal, i.d.R. innerhalb von 12–24 Std.
  • Unter Maximaltherapie meist auch letal

Da die Letalität auch unter adäquater Maximaltherapie extrem hoch ist, sind das frühzeitige Erkennen und die sofortige Einleitung einer antibiotischen Therapie bei Verdacht auf eine bakterielle Meningitis entscheidend!

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Präventiontoggle arrow icon

Meningokokken-Impfung

Aufgrund des fulminanten Verlaufs der Meningokokken-Meningitis ist insb. die Impfung gegen Meningokokken von Bedeutung.

Impfstoffe (Totimpfstoffe)

STIKO-Empfehlung

Haemophilus-influenzae-Typ-b-Impfung (Hib-Impfung)

Seit der Aufnahme der Hib-Impfung in den Impfkalender sind bakterielle Meningitiden durch Haemophilus influenzae Typ b stark zurückgegangen.

Pneumokokken-Impfung

Seit der Aufnahme der Pneumokokken-Impfung in den Impfkalender ist ein deutlicher Rückgang invasiver Pneumokokken-Infektionen zu verzeichnen. Für Details siehe: Pneumokokken-Impfung.

FSME-Impfung

Postexpositionsprophylaxe nach Empfehlungen der STIKO

  • Indikation: Für alle Personen, die in engem Kontakt zu der betroffenen Person standen
  • Ggf. postexpositionelle Aktivimpfung, wenn Serotyp durch Impfung abgedeckt
  • Isolation der Betroffenen bis 24 h nach Therapiebeginn
  • Die Chemoprophylaxe sollte so bald wie möglich, spätestens jedoch bis zum 10. Tag nach Kontakt mit der Indexperson erfolgen
Umgebungsprophylaxe Bei Meningokokken Bei Haemophilus influenzae b
Erwachsene
Säuglinge, Kinder und Jugendliche
Schwangere

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Postexpositionsprophylaxe bei Meningitistoggle arrow icon

  • Isolation der Betroffenen bis 24 h nach Beginn einer wirksamen Antibiotikatherapie
  • Bei Meningokokken-Nachweis oder -Verdacht: Information von transportierendem Rettungsdienst, etwaigen Vorbehandlern und Gemeinschaftseinrichtungen sowie engen Kontaktpersonen

Postexpositionsprophylaxe bei Meningokokken-Meningitis oder -Sepsis

Antibiotische Postexpositionsprophylaxe

Postexpositionelle Impfung [26]

  • Bei einzelner Infektion durch impfpräventable Stämme
    • Impfung ungeimpfter Haushaltskontakte und enger Kontakte mit haushaltsähnlichem Charakter
  • Bei Ausbrüchen von Meningokokken-Erkrankungen durch impfpräventable Stämme
    • Impfung enger Kontaktpersonen in Haushalt und Gemeinschaftseinrichtungen
    • Bei regional gehäuftem Auftreten ggf. ausgedehntere Impfempfehlung durch die Gesundheitsbehörden

Postexpositionsprophylaxe bei Meningitis durch Haemophilus influenzae b

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Pathologietoggle arrow icon

Bakterielle Meningitis

  • Eitrige Meningitis
    • Makroskopie
      • Veränderungen typischerweise über der frontalen und parietalen Großhirnrinde
      • Verdickte und trübe erscheinende grünlich-gelbe Hirnhäute: Sog. Haubenmeningitis
      • Ödematöse Schwellung des Hirnparenchyms
      • Ggf. gestaute Gefäße und Einblutungen (z.B. in Form von Petechien) im Bereich der Hirnhäute und/oder des Hirnparenchyms
    • Mikroskopie: Massenhaft granulozytäre Infiltrate im Subarachnoidalraum
  • Hirnabszess
    • Makroskopie: Gelblich-grüne, abgekapselte Nekroseherde, meist in den Großhirnhemisphären und im Kleinhirn
    • Mikroskopie: Granulozyten und abgestorbene Zellbestandteile (Zelldetritus) in der Abszesshöhle, außen fibrotischer Randsaum

Tuberkulöse Meningitis

Virale Meningitis

Sonstige Meningitiden

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Meldepflichttoggle arrow icon

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Besondere Patientengruppentoggle arrow icon

Neugeborenenmeningitis [12]

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Studientelegramme zum Thematoggle arrow icon

Hast du Interesse an regelmäßigen Updates zu aktuellen Studien aus dem Bereich der Inneren Medizin? Dann abonniere das Studien-Telegramm! Den Link zur Anmeldung sowie zu weiteren spannenden AMBOSS-Formaten findest du am Seitenende unter „Tipps & Links“.

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Meditrickstoggle arrow icon

In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.

Meningitis

Meningitis – Teil 1

Meningitis – Teil 2

Meningitis – Teil 3

Inhaltliches Feedback zu den Meditricks-Videos bitte über den zugehörigen Feedback-Button einreichen (dieser erscheint beim Öffnen der Meditricks).

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2025toggle arrow icon

G00.-: Bakterielle Meningitis, anderenorts nicht klassifiziert

G01*: Meningitis bei anderenorts klassifizierten bakteriellen Krankheiten

G02.-*: Meningitis bei sonstigen anderenorts klassifizierten infektiösen und parasitären Krankheiten

G03.-: Meningitis durch sonstige und nicht näher bezeichnete Ursachen

  • Inklusive: Arachnoiditis Leptomeningitis Meningitis Pachymeningitis (jeweils durch sonstige und nicht näher bezeichnete Ursachen)
  • Exklusive: Meningoenzephalitis (G04.‑), Meningomyelitis (G04.‑)
  • G03.0: Nichteitrige Meningitis
    • Abakterielle Meningitis
  • G03.1: Chronische Meningitis
  • G03.2: Benigne rezidivierende Meningitis [Mollaret-Meningitis]
  • G03.8: Meningitis durch sonstige näher bezeichnete Ursachen
  • G03.9: Meningitis, nicht näher bezeichnet
    • Arachnoiditis (spinal) o.n.A.

Meningitis nach Erreger

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2025, BfArM.

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