Injektionsanästhetika
Letzte Aktualisierung: 30.10.2023
Abstract
Bei den Injektionsanästhetika handelt es sich um eine pharmakologisch heterogene Gruppe von Medikamenten, deren gemeinsames Merkmal die hypnotische Wirkung ist. Der Einsatz erfolgt typischerweise zur kurzzeitigen oder auch längerfristigen Sedierung sowie zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Allgemeinanästhesie. Die meisten Wirkstoffe, die den Injektionsanästhetika zugerechnet werden, haben i.d.R. diverse mögliche Applikationsformen und sind in ihrer Anwendung nicht auf den anästhesiologischen Bereich beschränkt.
Propofol ist das bekannteste Injektionsanästhetikum und das Standardmedikament zur Narkoseeinleitung im klinischen Alltag. Etomidat wird aufgrund seiner geringen Beeinflussung der Hämodynamik v.a. bei Personen mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko eingesetzt. Thiopental gehört zur Gruppe der Barbiturate und ist für alle Altersgruppen zugelassen. Ketamin bzw. Esketamin besitzt eine analgetische und sympathomimetische Wirkkomponente, weshalb es häufig in der Notfallmedizin verwendet wird.
Weitere Wirkstoffe, die bisweilen den Injektionsanästhetika zugerechnet werden, sind bspw. Midazolam, Dexmedetomidin sowie die primär in der Anästhesie verwendeten Opioide Fentanyl, Sufentanil, Alfentanil und Remifentanil.
Wirkstoffe und Dosierungshinweise
Dosierungsempfehlungen müssen stets in Abhängigkeit von Lebensalter, Vorerkrankungsprofil und klinischer Gesamtsituation individuell angepasst werden!
Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Dosierungsempfehlungen auf das tatsächliche Körpergewicht!
Wirkstoff | Propofol (z.B. Disoprivan®, Propofol Baxter®, Propofol MCT Fresenius®, Propofol HEXAL®, Propofol-®Lipuro) |
Applikation |
|
Standarddosierung |
- Individuelle Dosisanpassung nach
- Klinischem Ansprechen
- Alter und Vorerkrankungsprofil
- Körpergewicht
- Allgemeinanästhesie
- Narkoseeinleitung
- 1,5–2,5 mg/kgKG i.v. (bei Adipositas nach LBW [4][5][6]) als Bolusgabe
- Einstellung bei TCI: 4–8 μg/mL (Blut-Zielkonzentration) bzw. 2,5–4 μg/mL (Wirkort-Zielkonzentration)
- Aufrechterhaltung der Narkose
- 4–12 mg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe
- Einstellung bei TCI: 3–6 μg/mL (Blut-Zielkonzentration) bzw. 2,5–4 μg/mL (Wirkort-Zielkonzentration)
- Sedierung
- Diagnostische bzw. chirurgische Maßnahmen
- Initial 0,5–1 mg/kgKG i.v. (bei Adipositas nach LBW [4][5]) als Bolusgabe über 1–5 min, dann 1,5–4,5 mg/kgKG/h als kontinuierliche Gabe
- Einstellung bei TCI: 0,2–2 μg/mL (Blut-Zielkonzentration)
- Intensivmedizin (Sedierung bei Beatmung): 0,3–4 mg/kgKG/h i.v.
- Refraktärer Status epilepticus siehe:
|
Indikationen |
|
Zu beachten |
- Verfügbare Wirkstoffkonzentrationen
- Propofol 0,5% (≙ 5 mg/mL) → Optional zur Einleitung einer Allgemeinanästhesie bei Kindern (potenziell geringere Venenreizung)
- Propofol 1% (≙ 10 mg/mL) → Standardkonzentration bei Erwachsenen und Jugendlichen zur
- Propofol 2% (≙ 20 mg/mL) → Standardkonzentration bei Erwachsenen und Jugendlichen zur
- Dosisreduktion empfohlen bei
- Dosiserhöhung erwägen bei
- Kindern ≤8 Jahre
-
Alkohol- und/oder Drogenabusus
- Hinweise zur praktischen Anwendung
- Teilweise Auslösung exzitatorischer Phänomene (insb. Myoklonie)
- Geeignet zur Anwendung in der Neurochirurgie bzw. bei SHT [1][8]
-
Nebenwirkungen siehe: Nebenwirkungen von Propofol
- Rote-Hand-Brief zu Propofol: Lebensbedrohliche und tödliche Verläufe mit Sepsis bei Mehrfachgebrauch von Propofolbehältnissen möglich [9]
|
Kontraindikationen |
- Absolut
- Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Propofol (oder sonstige Medikamentenbestandteile)
- Lebensalter <1 Monat
- Relativ
- Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Soja (bzw. Erdnüsse als Kreuzallergie) oder Hühnereiweiß [1][10][11][12][13]
- Lebensalter ≤16 Jahre (keine Zulassung zur Langzeitsedierung, bspw. bei Beatmung)
- Schwere kardiale Vorerkrankungen bzw. niedriger Ausgangsblutdruck [14][15][16]
- Mitochondriopathien [1][17]
|
DANI |
-
Niereninsuffizienz: Individuelle Dosisreduktion aufgrund des reduzierten Plasmaproteinanteils [2]
|
DALI |
-
Leberinsuffizienz: Individuelle Dosisreduktion aufgrund des reduzierten Plasmaproteinanteils [2]
|
Gravidität/Stillzeit |
|
|
Wirkstoff | Etomidat (z.B. Hypnomidate®, Etomidat-®Lipuro) |
Applikation |
|
Standarddosierung |
- Individuelle Dosisanpassung nach
- Klinischem Ansprechen
- Alter und Vorerkrankungsprofil
- Körpergewicht
- Allgemeinanästhesie
- Narkoseeinleitung
- 0,15–0,3 mg/kgKG i.v. (bei Adipositas nach LBW [5]) als Bolusgabe über ca. 30 s (max. Gesamtdosis 60 mg)
- Bei älteren Personen: Dosisreduktion auf ca. 0,15–0,2 mg/kgKG
- Bei Kindern <15 Jahren: Individuelle Dosiserhöhung um ca. 30%
|
Indikationen |
|
Zu beachten |
- Verfügbare Wirkstoffkonzentration: Etomidat 2 mg/mL als Lösung in Sojaöl (Emulsion) oder Propylenglykol (wässrige Lösung)
- Dosisreduktion empfohlen bei
- Dosiserhöhung erwägen bei Kindern <15 Jahren
- Relevante Wechselwirkungen
- Gabe bei vermuteter bzw. manifester Sepsis nach Möglichkeit vermeiden [19][21]
- Bei einmaliger Gabe i.d.R. keine Corticoidsubstitution erforderlich [22][23]
-
Nebenwirkungen siehe: Nebenwirkungen von Etomidat
|
Kontraindikationen |
- Absolut
- Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Etomidat (oder sonstige Medikamentenbestandteile)
- Lebensalter <6 Monate
- Relativ
|
DANI |
|
DALI |
|
Gravidität/Stillzeit |
|
|
Wirkstoff | Thiopental (z.B. Trapanal®, Thiopental Panpharma®, Thiopental Inresa®, Thiopental Rotexmedica®) |
Applikation |
- i.v. (Bolusgabe) [31][32]
- Rektal (als Bolusgabe) [2][33][34]
|
Standarddosierung |
- Individuelle Dosisanpassung nach
- Klinischem Ansprechen
- Alter und Vorerkrankungsprofil
- Körpergewicht
- Allgemeinanästhesie
-
Narkoseeinleitung bei Erwachsenen: 2,5–5 mg/kgKG i.v. (bei Adipositas nach LBW [5][35]) als Bolusgabe über ca. 20 s
-
Narkoseeinleitung bei
-
Neugeborenen (0–27 Tage): 3–4 mg/kgKG i.v. [35]
-
Säuglingen und Kleinkindern (28 Tage bis 23 Monate): 5–8 mg/kgKG i.v. [8]
- Kindern (2–18 Jahre): Häufig höhere Dosierung als bei Erwachsenen erforderlich (max. 7 mg/kgKG i.v.)
- Sedierung
- Individuelle Dosierung nach klinischem Ansprechen
- Bei Nachinjektion potenziell höhere Dosen für denselben narkotischen Effekt erforderlich (sog. „akute Toleranz“)
- Kumulativ applizierte Menge möglichst auf 400 mg begrenzen
- Refraktärer Status epilepticus siehe:
- Hirndrucksenkung, Neuroprotektion: Individuelle Dosierung nach klinischem Ansprechen bzw. Klinikstandard
|
Indikationen |
|
Zu beachten |
- Verfügbare Wirkstoffkonzentrationen
- Dosisreduktion empfohlen bei
- Dosiserhöhung erwägen bei
- Reaktion mit anderen Medikamenten möglich [35], daher
- Applikation ausschließlich separat durchführen
- Infusionszugang im Anschluss gut durchspülen
- Kumulationsneigung durch lange kontextsensitive HWZ
- Rote-Hand-Briefe zu Thiopental: Einschränkte Zulassung einiger Präparate seit 08/2018 [40][41]
-
Nebenwirkungen siehe: Nebenwirkungen von Thiopental
|
Kontraindikationen |
|
DANI |
-
Niereninsuffizienz: Individuelle Dosisreduktion aufgrund des reduzierten Plasmaproteinanteils
|
DALI |
-
Leberinsuffizienz: Individuelle Dosisreduktion aufgrund des reduzierten Plasmaproteinanteils
|
Gravidität/Stillzeit |
|
|
Wirkstoff | Ketamin (zahlreiche Generika) und Esketamin (z.B. Ketanest® S) |
Applikation |
- i.v. (Bolusgabe oder kontinuierlich über eine Spritzenpumpe)
- i.m. (Bolusgabe)
- Weitere
|
Standarddosierung | Ketamin |
- Allgemeinanästhesie
- Narkoseeinleitung: 1–2 mg/kgKG i.v. bzw. 4–8 mg/kgKG i.m. als Bolusgabe
- Aufrechterhaltung der Narkose: 0,5–1 mg/kgKG i.v. als repetitive Bolusgabe bzw. 1–6 mg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe, typischerweise in Kombination mit einem Benzodiazepin
- Analgosedierung
- Notfallmedizin: 0,25–0,5 mg/kgKG i.v. bzw. 0,5–1 mg/kgKG i.m. als Bolusgabe
- Intensivmedizin: 0,4–3 mg/kg/KG/h i.v. als kontinuierliche Gabe, typischerweise in Kombination mit einem Benzodiazepin
-
Regionalanästhesie (Supplementierung): 0,25–0,5 mg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe
- Bronchospasmus siehe: Bronchospasmus - Therapie
- Weitere Indikationen (Behandlung therapieresistenter depressiver Episoden, Neuroprotektion): Individuelle Dosierung nach klinischem Ansprechen bzw. Klinikstandard
|
Esketamin |
- Allgemeinanästhesie
- Narkoseeinleitung: 0,5–1 mg/kgKG i.v. bzw. 2–4 mg/kgKG i.m. als Bolusgabe
- Aufrechterhaltung der Narkose: 0,25–0,5 mg/kgKG i.v. als repetitive Bolusgabe bzw. 0,5–3 mg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe, typischerweise in Kombination mit einem Benzodiazepin
- Analgosedierung
- Notfallmedizin: 0,125–0,25 mg/kgKG i.v. bzw. 0,25–0,5 mg/kgKG i.m. als Bolusgabe
- Intensivmedizin: 0,2–1,5 mg/kg/KG/h i.v. als kontinuierliche Gabe, typischerweise in Kombination mit einem Benzodiazepin
-
Regionalanästhesie (Supplementierung): 0,125–0,25 mg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe
- Bronchospasmus: Behandlung bevorzugt mit Ketamin
- Weitere Indikationen (Behandlung therapieresistenter depressiver Episoden, Neuroprotektion): Individuelle Dosierung nach klinischem Ansprechen bzw. Klinikstandard
|
Indikationen |
|
Zu beachten |
|
Kontraindikationen |
|
DANI |
|
DALI |
|
Gravidität/Stillzeit |
-
Gravidität: Anwendung im 1. Trimenon kontraindiziert [2][43][60][61]
- Stillzeit: Anwendung kontraindiziert [2]
|
|
Wirkstoff | Dexmedetomidin (z.B. Dexdor®) |
Applikation |
- i.v. (kontinuierlich über eine Spritzenpumpe, keine Bolusgabe) [62]
- Intranasal (als Bolusgabe)
|
Standarddosierung |
- Sedierung
- Intensivmedizin: Initial 0,7 μg/kgKG/h i.v. als kontinuierliche Gabe, Anpassung im Verlauf (empfohlener Dosisbereich: 0,2–1,4 μg/kgKG/h) [63]
- Weitere Indikationen : Individuelle Dosierung nach klinischem Ansprechen bzw. Klinikstandard
|
Indikationen |
|
Zu beachten |
- Verfügbare Wirkstoffkonzentration: Dexmedetomidin 100 μg/mL (Konzentrat) → Verdünnung zu einer gebrauchsfertigen Lösung von 4 bzw. 8 μg/mL [63]
- Dosisreduktion erwägen bei
- Besonderheiten in der Intensivmedizin [62][63][65]
- Bei alleiniger Anwendung nahezu keine Atemdepression [62][63]
-
Nebenwirkungen siehe: Nebenwirkungen von Dexmedetomidin
|
Kontraindikationen |
- Absolut
- Bekannte oder vermutete Überempfindlichkeit bzw. Allergie gegen Dexmedetomidin (oder sonstige Medikamentenbestandteile)
- Höhergradiger AV-Block (II°–III°) ohne Herzschrittmacher
- Akute zerebrovaskuläre Ereignisse
- Unkontrollierte Hypotonie
- Relativ
|
DANI |
|
DALI |
|
Gravidität/Stillzeit |
-
Gravidität: Anwendung kontraindiziert
- Stillzeit: Anwendung kontraindiziert
|
|
Keine Gewähr für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Die Angaben erfolgen nach sorgfältigster redaktioneller Recherche. Insbesondere aktuelle Warnhinweise und veränderte Empfehlungen müssen beachtet werden. Soweit nicht anders genannt, beziehen sich die genannten Empfehlungen auf Erwachsene.
Übersicht
Einteilung [2][8]
Einteilung der Injektionsanästhetika |
Wirkstoffgruppe | Wirkstoff |
Diisopropylphenole |
|
Phenylethylimidazole |
|
Barbiturate |
|
Allosterische NMDAR-Modulatoren |
|
Benzodiazepine |
|
Selektive α2-Adrenozeptor-Agonisten |
|
μ-Opioid-Rezeptor-Agonisten |
|
Charakteristika [2]
Wirkung
Allgemeine Wirkungen [2]
Alle Injektionsanästhetika wirken (in unterschiedlicher Ausprägung) hypnotisch, substanzspezifisch kommen weitere Wirkungen hinzu!
Ketamin bzw. Esketamin ist das einzige Injektionsanästhetikum mit analgetischer Wirkkomponente!
Wirkmechanismen und Rezeptoren
Pharmakokinetik
Allgemeine Pharmakokinetik [1][2][8][19][35][43][86][87][88][89]
Die zeitabhängige Plasmakonzentration der Injektionsanästhetika nach Bolusgabe lässt sich am besten durch das Drei-Kompartiment-Modell beschreiben, das für die meisten lipophilen Wirkstoffe anwendbar ist.
- Kompartimente
- Verteilung innerhalb der Kompartimente
- Initiale Phase
- Wirkstoffkonzentration nimmt in gut durchbluteten Organen schnell zu → Wirkeintritt im Gehirn
- Plasmakonzentration nimmt schnell ab
- Konzentrationsverlauf wird v.a. durch Umverteilung bestimmt, Geschwindigkeit der Verteilung v.a. abhängig vom HZV und vom Anteil der Organdurchblutung
- Intermittierende Phase
- Wirkstoffkonzentration nimmt in geringer durchbluteten Organen zu → Wirkung im Gehirn lässt nach
- Plasmakonzentration nimmt langsamer ab
- Konzentrationsverlauf wird v.a. durch Umverteilung und Rückverteilung bestimmt
- Terminale Phase
- Wirkstoffkonzentration nimmt in schlecht durchbluteten Organen zu → Anreicherung im Fettgewebe
- Plasmakonzentration nimmt langsam ab
- Konzentrationsverlauf wird v.a. durch Elimination bestimmt (terminale Metabolisierung)
Aufnahme und Verteilung [2][43]
Aufgrund ihrer hohen Lipophilie besitzen Injektionsanästhetika nach Bolusgabe typischerweise einen schnellen Wirkeintritt und eine kurze Wirkdauer!
Die Wirkdauer der Injektionsanästhetika wird nach Bolusgabe hauptsächlich durch Umverteilung in die Skelettmuskulatur bestimmt! [8]
Elimination [43]
Alle Injektionsanästhetika werden vorwiegend hepatisch metabolisiert und renal ausgeschieden!

Pharmakokinetische Parameter [43]
Nebenwirkung
Nebenwirkungen von Propofol
- Venenreizung [91]
-
Blutdruckabfall durch periphere Vasodilatation (peripherer Widerstand↓)
-
Myoklonien bei Bolusgabe zur Narkoseeinleitung
- Sexuelle Fantasien [94][95]
- Propofol-Infusions-Syndrom (PRIS) [1][96][97]
- Definition: Lebensbedrohliche Störung des Fettsäurestoffwechsels und der Atmungskette als Komplikation einer hochdosierten und dauerhaften Infusion von Propofol
- Epidemiologie: Sehr selten [98]
- Risikofaktoren [96][99]
- Dosierung >5 mg/kgKG/h
- Infusionsdauer >48 h
- Kritische Krankheit
- Vorbestehende Mitochondriopathien [100]
- Wesentliche Pathomechanismen [99][101]
- Symptome/Klinik [99]
- Diagnostik: Blutgasanalyse bzw. Laborwerte , Ausschluss möglicher Differenzialdiagnosen (Ausschlussdiagnose!)
- Therapie: Sofortige Unterbrechung der Zufuhr von Propofol, supportive Maßnahmen
-
Prävention: Dosierung und Anwendungsdauer von Propofol begrenzen, routinemäßige CK-Kontrollen
Für Propofol gibt es kein Antidot!
Nebenwirkungen von Etomidat [19]

Nebenwirkungen von Thiopental [35]
Nebenwirkungen von Ketamin bzw. Esketamin [43]
Nebenwirkungen von Dexmedetomidin [2][62]
- Zentrale Sympathikolyse
-
Rote-Hand-Brief zu Dexmedetomidin: Erhöhte Gesamtmortalität bei Anwendung von Dexmedetomidin zur Sedierung von Intensivpatient:innen ≤65 Jahren im Vergleich zur Standardbehandlung (Propofol, Midazolam) [103] [104]
- Nach längerer Anwendung: Entzugsreaktion nach plötzlichem Absetzen möglich
- Hyper- oder Hypoglykämie
- Agitiertheit
Es werden die wichtigsten Nebenwirkungen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Meditricks
In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.


Inhaltliches Feedback zu den Meditricks-Videos bitte über den zugehörigen Feedback-Button einreichen (dieser erscheint beim Öffnen der Meditricks).
Quellen
- Wilhelm: Praxis der Anästhesiologie. Springer-Verlag GmbH Deutschland 2018, ISBN: 978-3-662-54567-6.
- Karow, Lang-Roth: Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2020. 28. Auflage Eigenverlag 2019, ISBN: 978-3-982-12230-4.
- Schmidt et al.:Etomidat in der Notfallmedizin – Pro und ContraIn: Der Notarzt. Band: 35, Nummer: 04, 2019, doi: 10.1055/a-0891-6315 . | Open in Read by QxMD p. 195-198.
- Striebel: Anästhesie - Intensivmedizin - Notfallmedizin. 9. Auflage Schattauer 2016, ISBN: 978-3-794-52995-7.
- S1-Leitlinie Prähospitale Notfallnarkose beim Erwachsenen.Stand: 12. März 2015. Abgerufen am: 1. Februar 2018.
- S1-Leitlinie Intrakranieller Druck (ICP).Stand: 14. Februar 2023. Abgerufen am: 18. April 2023.
- S3-Leitlinie Analgesie, Sedierung und Delirmanagement in der Intensivmedizin.Stand: 11. August 2021. Abgerufen am: 12. August 2021.
- Jones et al.:Efficacy of Ketamine in the Treatment of Substance Use Disorders: A Systematic ReviewIn: Frontiers in Psychiatry. Band: 9, 2018, doi: 10.3389/fpsyt.2018.00277 . | Open in Read by QxMD.
- Loftus et al.:Intraoperative Ketamine Reduces Perioperative Opiate Consumption in Opiate-dependent Patients with Chronic Back Pain Undergoing Back SurgeryIn: Anesthesiology. Band: 113, Nummer: 3, 2010, doi: 10.1097/aln.0b013e3181e90914 . | Open in Read by QxMD p. 639-646.
- Nielsen et al.:Intraoperative ketamine reduces immediate postoperative opioid consumption after spinal fusion surgery in chronic pain patients with opioid dependency: a randomized, blinded trialIn: Pain. Band: 158, Nummer: 3, 2017, doi: 10.1097/j.pain.0000000000000782 . | Open in Read by QxMD p. 463-470.
- Rose, Meißner:Schmerztherapie bei IntensivpatientenIn: Der Anaesthesist. Band: 67, Nummer: 6, 2018, doi: 10.1007/s00101-018-0458-x . | Open in Read by QxMD p. 401-408.
- Gerresheim, Schwemmer:DexmedetomidineIn: Der Anaesthesist. Band: 62, Nummer: 8, 2013, doi: 10.1007/s00101-013-2206-6 . | Open in Read by QxMD p. 661-74.
- Weerink et al.:Clinical Pharmacokinetics and Pharmacodynamics of DexmedetomidineIn: Clinical Pharmacokinetics. Band: 56, Nummer: 8, 2017, doi: 10.1007/s40262-017-0507-7 . | Open in Read by QxMD p. 893-913.
- Fachinformation - Dexmedetomidin.. Abgerufen am: 22. Oktober 2021.
- Riker:Dexmedetomidine vs Midazolam for Sedation of Critically Ill Patients - A Randomized TrialIn: JAMA. Band: 301, Nummer: 5, 2009, doi: 10.1001/jama.2009.56 . | Open in Read by QxMD p. 489.
- Dumps et al.:Medikamente zur intravenösen Narkoseinduktion: EtomidatIn: Der Anaesthesist. Band: 66, Nummer: 12, 2017, doi: 10.1007/s00101-017-0381-6 . | Open in Read by QxMD p. 969-980.
- Forman, Warner:Clinical and Molecular Pharmacology of EtomidateIn: Anesthesiology. Band: 114, Nummer: 3, 2011, doi: 10.1097/aln.0b013e3181ff72b5 . | Open in Read by QxMD p. 695-707.
- Haeseler et al.:Propofol Blocks Human Skeletal Muscle Sodium Channels in a Voltage-Dependent MannerIn: Anesthesia & Analgesia. Band: 92, Nummer: 5, 2001, doi: 10.1097/00000539-200105000-00021 . | Open in Read by QxMD p. 1192-1198.
- Dumps et al.:Medikamente zur intravenösen Narkoseinduktion: BarbiturateIn: Der Anaesthesist. Band: 67, Nummer: 7, 2018, doi: 10.1007/s00101-018-0440-7 . | Open in Read by QxMD p. 535-552.
- Halbeck et al.:Medikamente zur intravenösen Narkoseinduktion: Ketamin, Midazolam und Synopsis der gängigen HypnotikaIn: Der Anaesthesist. Band: 67, Nummer: 8, 2018, doi: 10.1007/s00101-018-0469-7 . | Open in Read by QxMD p. 617-634.
- Yamakage et al.:Inhibitory Effects of Diazepam and Midazolam on Ca2+and K+Channels in Canine Tracheal Smooth Muscle Cells In: Anesthesiology. Band: 90, Nummer: 1, 1999, doi: 10.1097/00000542-199901000-00026 . | Open in Read by QxMD p. 197-207.
- Hasanin et al.:Evaluation of the effects of dexmedetomidine infusion on oxygenation and lung mechanics in morbidly obese patients with restrictive lung diseaseIn: BMC anesthesiology. Band: 18, Nummer: 1, 2018, doi: 10.1186/s12871-018-0572-y . | Open in Read by QxMD p. 104.
- Groeben et al.:Effects of the α2-Adrenoceptor Agonist Dexmedetomidine on Bronchoconstriction in DogsIn: Anesthesiology. Band: 100, Nummer: 2, 2004, doi: 10.1097/00000542-200402000-00026 . | Open in Read by QxMD p. 359-363.
- Mahmoud, Mason:Dexmedetomidine: review, update, and future considerations of paediatric perioperative and periprocedural applications and limitationsIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 115, Nummer: 2, 2015, doi: 10.1093/bja/aev226 . | Open in Read by QxMD p. 171-182.
- Tang, Xia:Dexmedetomidine in perioperative acute pain management: a non-opioid adjuvant analgesicIn: Journal of Pain Research. Band: Volume 10, 2017, doi: 10.2147/jpr.s139387 . | Open in Read by QxMD p. 1899-1904.
- Bielka et al.:Dexmedetomidine infusion as an analgesic adjuvant during laparoscopic сholecystectomy: a randomized controlled studyIn: BMC Anesthesiology. Band: 18, Nummer: 1, 2018, doi: 10.1186/s12871-018-0508-6 . | Open in Read by QxMD.
- Eckle et al.:What do we know about anesthetic mechanisms?In: Der Anaesthesist. Band: 58, Nummer: 11, 2009, doi: 10.1007/s00101-009-1618-9 . | Open in Read by QxMD p. 1144-9.
- Gao et al.:Ketamine use in current clinical practiceIn: Acta pharmacologica Sinica. Band: 37, Nummer: 7, 2016, doi: 10.1038/aps.2016.5 . | Open in Read by QxMD p. 865-72.
- Bolkenius et al.:Medikamente zur intravenösen Narkoseinduktion: PropofolIn: Der Anaesthesist. Band: 67, Nummer: 2, 2018, doi: 10.1007/s00101-017-0397-y . | Open in Read by QxMD p. 147-162.
- Paris et al.:Activation of α2B-Adrenoceptors Mediates the Cardiovascular Effects of EtomidateIn: Anesthesiology. Band: 99, Nummer: 4, 2003, doi: 10.1097/00000542-200310000-00022 . | Open in Read by QxMD p. 889-895.
- Desousa:Pain on propofol injection: Causes and remediesIn: Indian Journal of Pharmacology. Band: 48, Nummer: 6, 2016, doi: 10.4103/0253-7613.194845 . | Open in Read by QxMD p. 617.
- Euasobhon et al.:Lidocaine for reducing propofol-induced pain on induction of anaesthesia in adultsIn: The Cochrane database of systematic reviews. Band: 2, 2016, doi: 10.1002/14651858.CD007874.pub2 . | Open in Read by QxMD p. CD007874.
- Jalota et al.:Prevention of pain on injection of propofol: systematic review and meta-analysisIn: BMJ. Band: 342, Nummer: mar15 1, 2011, doi: 10.1136/bmj.d1110 . | Open in Read by QxMD p. d1110-d1110.
- Schneemilch et al.:Sexualbezogene Halluzinationen und Träume unter Anästhesie und SedierungIn: Der Anaesthesist. Band: 61, Nummer: 3, 2012, doi: 10.1007/s00101-012-1999-z . | Open in Read by QxMD p. 234-241.
- Almer, Warntjen:Staatsanwaltliche Ermittlungen nach Propofol-Narkosen: Unerwünschte „Nebenwirkungen“In: Deutsches Ärzteblatt. Band: 106, Nummer: 41, 2009, p. 2031-2032.
- Schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen nach Propofol-Infusionen zur Sedierung.Stand: 10. Dezember 2004. Abgerufen am: 7. Dezember 2020.
- Mirrakhimov et al.:Propofol Infusion Syndrome in Adults: A Clinical UpdateIn: Critical Care Research and Practice. Band: 2015, 2015, doi: 10.1155/2015/260385 . | Open in Read by QxMD p. 1-10.
- Roberts et al.:Incidence of propofol-related infusion syndrome in critically ill adults: a prospective, multicenter studyIn: Critical Care. Band: 13, Nummer: 5, 2009, doi: 10.1186/cc8145 . | Open in Read by QxMD p. R169.
- Hemphill et al.:Propofol infusion syndrome: a structured literature review and analysis of published case reportsIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 122, Nummer: 4, 2019, doi: 10.1016/j.bja.2018.12.025 . | Open in Read by QxMD p. 448-459.
- Shimizu et al.:Propofol infusion syndrome complicated with mitochondrial myopathy, encephalopathy, lactic acidosis, and stroke‐like episodes: a case reportIn: Acute Medicine & Surgery. Band: 7, Nummer: 1, 2019, doi: 10.1002/ams2.473 . | Open in Read by QxMD.
- Kam, Cardone:Propofol infusion syndromeIn: Anaesthesia. Band: 62, Nummer: 7, 2007, doi: 10.1111/j.1365-2044.2007.05055.x . | Open in Read by QxMD p. 690-701.
- Timm et al.:Sympathomimetic effects of low-dose S(+)-ketamine. Effect of propofol dosageIn: Der Anaesthesist. Band: 57, Nummer: 4, 2008, doi: 10.1007/s00101-008-1331-0 . | Open in Read by QxMD p. 338-46.
- Rote-Hand-Brief zu Dexmedetomidin: Risiko von erhöhter Mortalität bei Intensivpatienten ≤ 65 Jahren.Stand: 15. Juni 2022. Abgerufen am: 16. Juni 2022.
- Shehabi et al.:Early Sedation with Dexmedetomidine in Critically Ill PatientsIn: New England Journal of Medicine. Band: 380, Nummer: 26, 2019, doi: 10.1056/nejmoa1904710 . | Open in Read by QxMD p. 2506-2517.
- Fachinformation - Propofol.. Abgerufen am: 15. September 2021.
- Fudickar, Bein:Anästhesie bei Erwachsenen mit AdipositasIn: AINS - Anästhesiologie · Intensivmedizin · Notfallmedizin · Schmerztherapie. Band: 54, Nummer: 04, 2019, doi: 10.1055/a-0636-2782 . | Open in Read by QxMD p. 242-254.
- Ingrande, Lemmens:Dose adjustment of anaesthetics in the morbidly obeseIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 105, 2010, doi: 10.1093/bja/aeq312 . | Open in Read by QxMD p. i16-i23.
- Gogarten:Perioperative Versorgung bei morbid AdipösenIn: Refresher Course - Aktuelles Wissen für Anästhesisten. Band: 39, 2013, p. 45-49.
- Ihmsen et al.:„Target-controlled infusion“In: Der Anaesthesist. Band: 58, Nummer: 7, 2009, doi: 10.1007/s00101-009-1575-3 . | Open in Read by QxMD p. 708-715.
- Propofol: Risiko für Sepsis bei Mehrfachentnahme aus einem Behältnis.. Abgerufen am: 17. Mai 2023.
- Asserhøj et al.:No evidence for contraindications to the use of propofol in adults allergic to egg, soy or peanutIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 116, Nummer: 1, 2016, doi: 10.1093/bja/aev360 . | Open in Read by QxMD p. 77-82.
- Dewachter et al.:Anaesthetic management of patients with pre-existing allergic conditions: a narrative reviewIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 123, Nummer: 1, 2019, doi: 10.1016/j.bja.2019.01.020 . | Open in Read by QxMD p. e65-e81.
- Garvey et al.:An EAACI position paper on the investigation of perioperative immediate hypersensitivity reactionsIn: Allergy. Band: 74, Nummer: 10, 2019, doi: 10.1111/all.13820 . | Open in Read by QxMD p. 1872-1884.
- American Academy of Allergy Asthma & Immunology - Soy-allergic and egg-allergic patients can safely receive anesthesia.Stand: 28. September 2020. Abgerufen am: 5. Januar 2021.
- de Wit et al.:The effect of propofol on haemodynamics: cardiac output, venous return, mean systemic filling pressure, and vascular resistancesIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 116, Nummer: 6, 2016, doi: 10.1093/bja/aew126 . | Open in Read by QxMD p. 784-789.
- Hannam et al.:Haemodynamic profiles of etomidate vs propofol for induction of anaesthesia: a randomised controlled trial in patients undergoing cardiac surgeryIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 122, Nummer: 2, 2019, doi: 10.1016/j.bja.2018.09.027 . | Open in Read by QxMD p. 198-205.
- Morris et al.:Anaesthesia in haemodynamically compromised emergency patients: does ketamine represent the best choice of induction agent?In: Anaesthesia. Band: 64, Nummer: 5, 2009, doi: 10.1111/j.1365-2044.2008.05835.x . | Open in Read by QxMD p. 532-539.
- Hoppe:Mitochondrial disordersIn: Mitochondrial disorders. Nummer: 6-2017, 2017, doi: 10.19224/ai2017.s125 . | Open in Read by QxMD p. S125-S133.
- Embryotox - Propofol.. Abgerufen am: 23. Dezember 2020.
- Fachinformation Etomidat.. Abgerufen am: 19. November 2021.
- Bruder et al.:Single induction dose of etomidate versus other induction agents for endotracheal intubation in critically ill patientsIn: Cochrane Database of Systematic Reviews. 2015, doi: 10.1002/14651858.cd010225.pub2 . | Open in Read by QxMD.
- Woodcock et al.:Guidelines for the management of glucocorticoids during the peri‐operative period for patients with adrenal insufficiencyIn: Anaesthesia. Band: 75, Nummer: 5, 2020, doi: 10.1111/anae.14963 . | Open in Read by QxMD p. 654-663.
- Komatsu et al.:Steroid administration after anaesthetic induction with etomidate does not reduce in-hospital mortality or cardiovascular morbidity after non-cardiac surgeryIn: British Journal of Anaesthesia. Band: 120, Nummer: 3, 2018, doi: 10.1016/j.bja.2017.11.079 . | Open in Read by QxMD p. 501-508.
- Gagnon, Seder:Etomidate in sepsis: understanding the dilemmaIn: Journal of thoracic disease. Band: 7, Nummer: 10, 2015, doi: 10.3978/j.issn.2072-1439.2015.10.21 . | Open in Read by QxMD p. 1699-701.
- Gäßler et al.:Pre-hospital emergent intubation in trauma patients: the influence of etomidate on mortality, morbidity and healthcare resource utilizationIn: Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine. Band: 27, Nummer: 1, 2019, doi: 10.1186/s13049-019-0637-z . | Open in Read by QxMD.
- S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung.Stand: 1. Juli 2016. Abgerufen am: 6. November 2017.
- Van Beem et al.:Etomidate anaesthesia in patients with cirrhosis of the liver: pharmacokinetic dataIn: Anaesthesia. Band: 38, Nummer: S1, 1983, doi: 10.1111/j.1365-2044.1983.tb15181.x . | Open in Read by QxMD p. 61-62.
- Bilehjani et al.:Anesthesia with etomidate and remifentanil for cesarean section in a patient with severe peripartum cardiomyopathy--a case reportIn: Middle East journal of anaesthesiology. Band: 19, Nummer: 5, 2008, p. 1141-9.
- Larsen: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege. 9. Auflage Springer 2016, ISBN: 978-3-662-50443-7.
- Fachinformation - Thiopental.. Abgerufen am: 28. Februar 2022.
- S2k-Leitlinie Status epilepticus im Erwachsenenalter.Stand: 13. Oktober 2020. Abgerufen am: 9. November 2020.
- Cordato et al.:Prolonged Thiopentone Infusion for Neurosurgical Emergencies: Usefulness of Therapeutic Drug MonitoringIn: Anaesthesia and Intensive Care. Band: 29, Nummer: 4, 2001, doi: 10.1177/0310057x0102900403 . | Open in Read by QxMD p. 339-348.
- Frei et al.: Kinderanästhesie. Springer 2009, ISBN: 978-3-540-92971-0.
- Okutan et al.:Efficacy and safety of rectal thiopental sedation in outpatient echocardiographic examination of childrenIn: Acta Paediatrica. Band: 89, Nummer: 11, 2007, doi: 10.1111/j.1651-2227.2000.tb00762.x . | Open in Read by QxMD p. 1340-1343.
- Tobias et al.:Efficacy and safety of intravenous thiopental for sedation during magnetic resonance imaging in pediatric patients: A retrospective analysisIn: Saudi Journal of Anaesthesia. Band: 11, Nummer: 2, 2017, doi: 10.4103/1658-354x.203086 . | Open in Read by QxMD p. 185.
- Carney et al.:Guidelines for the Management of Severe Traumatic Brain Injury, Fourth EditionIn: Neurosurgery. Band: 80, Nummer: 1, 2017, doi: 10.1227/NEU.0000000000001432 . | Open in Read by QxMD p. 6-15.
- Pérez-Bárcena et al.:Pentobarbital versus thiopental in the treatment of refractory intracranial hypertension in patients with traumatic brain injury: a randomized controlled trialIn: Critical Care. Band: 12, Nummer: 4, 2008, doi: 10.1186/cc6999 . | Open in Read by QxMD p. R112.
- Al-Hashimi et al.:Does the use of thiopental provide added cerebral protection during deep hypothermic circulatory arrest?In: Interactive CardioVascular and Thoracic Surgery. Band: 17, Nummer: 2, 2013, doi: 10.1093/icvts/ivt184 . | Open in Read by QxMD p. 392-397.
- Rote-Hand-Brief zu THIOPENTAL ROTEXMEDICA 500 mg und THIOPENTAL ROTEXMEDICA 1000 mg.Stand: 15. August 2018. Abgerufen am: 9. Dezember 2020.
- Rote-Hand-Brief zu Thiopental Inresa 0,5 g / 1,0 g und Trapanal 0,5 g Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung.Stand: 17. August 2018. Abgerufen am: 9. Dezember 2020.
- Embryotox - Thiopental.. Abgerufen am: 7. Januar 2021.
- Craven:KetamineIn: Anaesthesia. Band: 62, Nummer: s1, 2007, doi: 10.1111/j.1365-2044.2007.05298.x . | Open in Read by QxMD p. 48-53.
- Gelbe Liste Pharmindex - Ketamin (Wirkstoff).Stand: 25. Juli 2019. Abgerufen am: 8. Januar 2021.
- Fachinformation – Ketamin.. Abgerufen am: 28. Februar 2022.
- Fachinformation – Esketamin.. Abgerufen am: 19. November 2021.
- Esketamin-Nasenspray erhält EU-Zulassung.Stand: 20. Dezember 2019. Abgerufen am: 8. Dezember 2020.
- Gilles et al.:Ketamin in der Behandlung affektiver StörungenIn: InFo Neurologie & Psychiatrie. Band: 21, Nummer: 5, 2019, doi: 10.1007/s15005-019-0067-5 . | Open in Read by QxMD p. 28-34.
- Shiroma et al.:A randomized, double-blind, active placebo-controlled study of efficacy, safety, and durability of repeated vs single subanesthetic ketamine for treatment-resistant depressionIn: Translational Psychiatry. Band: 10, Nummer: 1, 2020, doi: 10.1038/s41398-020-00897-0 . | Open in Read by QxMD.
- Mathew et al.:Ketamine for Treatment-Resistant Unipolar DepressionIn: CNS Drugs. Band: 26, Nummer: 3, 2012, doi: 10.2165/11599770-000000000-00000 . | Open in Read by QxMD p. 189-204.
- Benkert, Hippius: Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie. 13. Auflage Springer 2020, ISBN: 978-3-662-61752-6.
- Bell:In Vogue: Ketamine for Neuroprotection in Acute Neurologic InjuryIn: Anesthesia & Analgesia. Band: 124, Nummer: 4, 2017, doi: 10.1213/ane.0000000000001856 . | Open in Read by QxMD p. 1237-1243.
- Trimmel et al.:S(+)-ketamineIn: Wiener klinische Wochenschrift. Band: 130, Nummer: 9-10, 2018, doi: 10.1007/s00508-017-1299-3 . | Open in Read by QxMD p. 356-366.
- Zeiler, Jackson:Critical Appraisal of the Milwaukee Protocol for Rabies: This Failed Approach Should Be AbandonedIn: Canadian Journal of Neurological Sciences / Journal Canadien des Sciences Neurologiques. Band: 43, Nummer: 1, 2015, doi: 10.1017/cjn.2015.331 . | Open in Read by QxMD p. 44-51.
- Gregers et al.:Ketamine as an Anesthetic for Patients with Acute Brain Injury: A Systematic ReviewIn: Neurocritical Care. Band: 33, Nummer: 1, 2020, doi: 10.1007/s12028-020-00975-7 . | Open in Read by QxMD p. 273-282.
- Godoy et al.:Ketamine in acute phase of severe traumatic brain injury “an old drug for new uses?”In: Critical Care. Band: 25, Nummer: 1, 2021, doi: 10.1186/s13054-020-03452-x . | Open in Read by QxMD.
- Yuying et al.:Ketamine: An Update for Obstetric AnesthesiaIn: Translational Perioperative and Pain Medicine. Band: 4, Nummer: 4, 2017, doi: 10.31480/2330-4871/058 . | Open in Read by QxMD.
- Cheung, Yew:Effects of Perinatal Exposure to Ketamine on the Developing BrainIn: Frontiers in Neuroscience. Band: 13, 2019, doi: 10.3389/fnins.2019.00138 . | Open in Read by QxMD.
- Jun et al.:The effects of intranasal dexmedetomidine premedication in children: a systematic review and meta-analysisIn: Canadian Journal of Anesthesia/Journal canadien d'anesthésie. Band: 64, Nummer: 9, 2017, doi: 10.1007/s12630-017-0917-x . | Open in Read by QxMD p. 947-961.
- S3-Leitlinie Analgesie, Sedierung und Delirmanagement in der Intensivmedizin.Stand: 1. August 2015. Abgerufen am: 19. Februar 2018.
- Ihmsen, Saari:DexmedetomidinIn: Der Anaesthesist. Band: 61, Nummer: 12, 2012, doi: 10.1007/s00101-012-2114-1 . | Open in Read by QxMD p. 1059-1066.
- Heidegger et al.:Moderne Konzepte der Pharmakokinetik intravenöser AnästhetikaIn: Der Anaesthesist. Band: 53, Nummer: 1, 2004, doi: 10.1007/s00101-003-0628-2 . | Open in Read by QxMD p. 95-110.
- Tonner:Pharmakologie für AnästhesistenIn: Anästhesiologie & Intensivmedizin (A&I). 2019, .
- Schwilden, Fechner, Jeleazcov:Dosierungsprinzipien intravenöser Anästhetika auf pharmakokinetischer und pharmakodynamischer GrundlageIn: Anästhesiologie & Intensivmedizin. Nummer: 44, 2006, p. 77-93.
- Larsen: Anästhesie. Elsevier 2018, ISBN: 978-3-437-17372-1.