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Sick-Sinus-Syndrom

Letzte Aktualisierung: 19.10.2022

Abstracttoggle arrow icon

Das Sick-Sinus-Syndrom kann Ursache verschiedener Herzrhythmusstörungen sein. Am häufigsten ist hierbei die Sinusbradykardie und die nicht-respiratorische Sinusarrhythmie. Die Symptome ergeben sich aus den gezeigten Herzrhythmusstörungen. Bei symptomatischen Patienten ergibt sich bei Bradykardie-bedingtem Schwindel oder Synkopen häufig die Indikation zur Schrittmacherimplantation.

Ätiologietoggle arrow icon

Klassifikationtoggle arrow icon

Das Sick-Sinus-Syndrom umfasst

Symptome/Kliniktoggle arrow icon

Die Symptome sind abhängig von der Ausprägung etwaiger Bradykardien/Tachykardien und können auch vollständig fehlen

Diagnostiktoggle arrow icon

Die Diagnostik erfolgt von „nicht-invasiv“ zu „invasiv“

  1. EKG
  2. Langzeit-EKG
  3. Belastungs-EKG
  4. Atropin-Test
  5. Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) mit Nachweis einer verlängerten Sinusknotenerholzeit

Therapietoggle arrow icon

Die Therapie ist abhängig von der Symptomatik (vor allem durch relevante Pausen)

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2023toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2023, DIMDI.

Quellentoggle arrow icon

  1. Hahn: Checkliste Innere Medizin. 6. Auflage Thieme 2010, ISBN: 978-3-131-07246-7.

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